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You don't have permission to access / on this server.Änderung Shabby Chic-Kurs Emmen Shabby Chic-Kurs am 13.8.2016 findet in Zofingen statt.FAZJOB.NET LEBENSWEGE SCHULE FAZ.NET E-PAPER Abmelden Meine Beiträge Meine Autoren Merkzettel Mein Depot / Watchlist Mein Abo Profil Abo Abo-Shop Online-Kundenservice Mobil Newsletter Mehr Services Hochschulanzeiger Über die F.A.Z.Presse Jobs bei der F.A.Z.Anzeigen Hilfe Video Themen Blogs Archiv Dienstag, 20. Juni 2017 Politik Inland 80 Prozent Ausland Türkei Wahl in Frankreich Trumps Präsidentschaft Der Erste Weltkrieg Staat und Recht Die Gegenwart Politische Bücher Wirtschaft TTIP und Freihandel Was wird aus der Rente?Arm und reich Neue Mobilität Energiepolitik Netzwirtschaft Eurokrise Wirtschaftspolitik Unternehmen Konjunktur Immobilien Von Mittelstand zu Mittelstand Finanzen Meine Finanzen Geldanlage trotz Niedrigzinsen Digital bezahlen Aktien Fonds & Mehr Anleihen & Zinsen Devisen & Rohstoffe F.A.Z.-Indizes Börsen & Märkte Mein Depot Orakel Börsenlexikon Börsenspiel Feuilleton Debatten Bücher Medien Kino Pop Bühne und Konzert Kunst Kunstmarkt Forschung und Lehre Geisteswissenschaften Familie Brief aus Istanbul TV- & Radioprogramm Kulturkalender Literaturkalender Ticket-Portal Bibliothek Sport Fußball Confederations Cup Formel 1 Mehr Sport Sportpolitik Sport Live Sport in Zahlen Gesellschaft Menschen Kriminalität Unglücke Gesundheit Tiere Jugend schreibt chrismon Best Ager - Für Senioren und Angehörige Stil Mode & Design Essen & Trinken Leib & Seele Drinnen & Draußen Technik & Motor Auto & Verkehr Computer & Internet Audio & Video Umwelt & Technik Wissen Nobelpreise Medizin & Ernährung Weltraum Leben & Gene Erde & Klima Archäologie & Altertum Physik & Mehr Geist & Soziales Forschung & Politik Dritte Kultur Gehirntraining Reise Reisekompass Wetter Routenplaner Leserreisen Beruf & Chance Arbeitswelt Recht und Gehalt Campus Aktuelle Stellenangebote Executive Channel Executive Lounge Recruiting leicht gemacht Hochschulanzeiger Rhein-Main Frankfurt Region Hessen Wirtschaft Sport Kultur F.A.Z.
Leser helfen Frankfurter Allgemeine Bürgergespräch Veröffentlicht: 30.09.2015, 22:22 Uhr Das Wrack von Antikythera Ein schöner Anblick, der schmerzt: Eine Schiffsladung fein gearbeiteter Schätze lag zweitausend Jahre lang vor den Ägäis-Inseln auf dem Meeresgrund.möbel jumbo berlinNun sind sie erstmals außerhalb Griechenlands ausgestellt.möbel leinervon Der erste Versuch, die kostbare Fracht aus Griechenland Richtung Westen zu schaffen, endete in einer Katastrophe.b2c möbelIrgendwann um das Jahr 70 vor Christus geriet das etwa dreißig Meter lange Handelsschiff vor der kargen Ägäis-Insel Antikythera in einen Sturm und sank.mobelgeschafte rosenheim
Mit ihm, der Mannschaft und wohl auch vornehmen Passagieren gingen mindestens 36 Marmorstatuen unter, etliche Bronzen, Möbel, Lampen und Amphoren.Autor: Tilman Spreckelsen, Redakteur im Feuilleton.Folgen: Der zweite Versuch, zweitausend Jahre später, war erfolgreich: Seit dem vergangenen Sonntag ist das, was von der Ladung des Frachters übrig blieb, in einer eigenen Ausstellung im Antikenmuseum Basel zu bestaunen: eine Etage, die obere, für die Schiffsreste und die Habseligkeiten der Mannschaft, die untere für die Ladung.mobel bergen hollandEs ist das erste Mal, dass die Kunstwerke und Gebrauchsgegenstände Griechenland verlassen, seit sie im Frühjahr 1900 von Schwammtauchern zufällig gesichtet und später in einer monatelangen Kampagne aufwendig geborgen worden sind.mobel sno1976 wurden der Bestand durch weitere archäologische Tauchgänge, die Jacques-Yves Cousteau durchführte, um einige schöne Stücke ergänzt.möbelhäuser in luxemburg
Alles aber durfte bislang das Archäologische Nationalmuseum Athen nicht verlassen, in der nachvollziehbaren Überzeugung, dass ein Großteil der fragilen Funde durch einen Transport in ernste Gefahr geraten könnte.Ein Spinnennetz von feinen RissenDenn das ist es, was einen überfällt, wenn man durch die Ausstellung läuft, zumal in der unteren Etage: Was hauptsächlich die Schwammtaucher vor mehr als hundert Jahren vom Meeresgrund heraufholten, hatte durch die Jahrtausende zuvor so sehr gelitten, dass es den Betrachter noch heute schmerzt.möbel lagern münsterDas betrifft gar nicht mal das Fragmentarische an sich, schließlich ist man an fehlende Gliedmaßen antiker Statuen gewohnt.möbel sonderposten duisburgEs sind eher Erlebnisse wie das Betrachten der Überreste eines Marmorpferdes: Man blickt auf einen wundervoll gearbeiteten Rücken, bewundert das Spiel der Muskeln und kommt dann abrupt zum schrundigen, zerfressenen Unterleib mit zentimetertiefen Fehlstellen, wo einmal die glatte Marmorhaut war und sich zweitausend Jahre lang das Meer mit seinen Bewohnern ausgetobt hat, während andere Teile der Figur durch Sand und Schlamm geschützt worden sind.
Oder ein junger Läufer, der konzentriert und mit leichtem Lächeln auf das Startsignal zu warten scheint und dessen rechte Seite erhalten, die linke aber zu Stümpfen abgetragen worden ist.Auf der linken Wange trägt er ein Spinnennetz von feinen Rissen.Die Geburtsstunde des KunsthandelsFragmente sind auch die Bronzestatuen, aber erheblich besser erhalten, so dass sich auch die Schönheit in den Details betrachten lässt: feingeschnürte Sandalen, ein linker Bronzefuß, fast nackt, jeder einzelne Zeh aufs sorgfältigste gearbeitet, oder der linke Bronzearm eines Boxers, durch gewickelte Bänder geschützt.Von einigen Figuren hat man mehrere zugehörige Teile geborgen.Ein Kapitel dieser jetzt mehr als hundertjährigen Fundgeschichte erzählt, wie man die Fragmente einer bestimmten Figur gruppierte, auf ein Gerüst spannte und aneinander befestigte, dabei beschädigte, wieder löste und neu arrangierte.Wozu aber war das alles unterwegs?Bekannt ist das ambivalente Verhältnis, das vornehme Römer in der Zeit, als das Frachtschiff unterging, zur griechischen Kultur und Lebensart einnahmen: Mehr zum Thema Der Schatz von Antikythera: Bitte einen Hermes für den Garten Welterbe in Timbuktu: Afrikas Schatz in Stahlkisten verpackt Digitalisierte Kulturstätten: Mit 3D-Ausdruck gegen das Vergessen Einerseits waren sie enorm von ihr angezogen, andererseits fürchteten sie den Verlust dessen, was sie als römische Tugenden betrachteten und damit als Ursache für die nun erreichte Größe und Macht des Römischen Reichs.
Jedenfalls entstand eine enorme Nachfrage nach griechischen Kunstwerken, die teils durch Raubzüge, teils durch neue Aufträge an griechische Künstler befriedigt wurde.Das Schiffswrack von Antikythera nun kann man wie einen archäologischen Beleg für die schriftlichen Quellen ansehen, die von der Geburtsstunde des Kunsthandels berichten.Und darüber mutmaßen, wie viele Schiffe mit ähnlicher Ladung Italien erreichten.Ausgegraben: Glas, Keramik und eine KnochenflöteEinzigartig scheint aber der berühmteste Teil der Ladung zu sein, der sogenannte Mechanismus von Antikythera: Eine analoge Rechenmaschine aus einem komplexen Zahnradgetriebe, mit deren Hilfe sich unter anderem Sonnenfinsternisse oder Mondpositionen voraussagen ließen.Was davon übrig ist, hat man in Athen gelassen, aber in der Ausstellung sind immerhin drei verschiedene Rekonstruktionen der Maschine zu sehen, von denen eine eigens angefertigt worden ist.Im vergangenen Jahr ist der Fundort des Wracks akribisch kartiert worden, in diesem Sommer wurde dort eine neue Grabungskampagne durchgeführt.
Am vergangenen Freitag, passend zur bevorstehenden Ausstellungseröffnung, wurden Ergebnisse bekanntgegeben: Demnach kamen an die fünfzig neue Gegenstände ans Licht, darunter Glas und luxuriöse Keramik, ein Stück einer Knochenflöte und Wrackteile.Den anderen Arm des Boxers, so wünscht man sich, könnte eine spätere Kampagne zutage fördern.Glosse Saus und Braus war anderswo In der DDR war die Waldsiedlung Wandlitz für viele ein Symbol maßloser Verschwendung.Es ist keine schlechte Idee, sie heute als Teil der „Herrschafts- und Alltagsgeschichte der DDR“ zu schützen.Mehr 3 15 Bitte einsenden F.A.Z.-Blogs F.A.Z.-Newsletter Videos & Multimedia: Feuilleton Video Top 2 Alle Videos Kolumnen Wie erkläre ich’s meinem Kind?Einfache Antworten auf kniffelige Fragen Soll man in den Ferien für die Schule lernen?Brief aus Istanbul Wie sich das Leben in der Türkei verändert Hinter Gittern wegen eines Ölgemäldes İstanbul’dan mektuplar Türkiye’de yaşam nasıl değişiyor Türkiye’de “adalet”in resmi: Gazeteciye tablo çizmekten hapis Brief aus Istanbul Wie sich das Leben in der Türkei verändert Hinter Gittern wegen eines Ölgemäldes İstanbul’dan mektuplar Türkiye’de yaşam nasıl değişiyor Türkiye’de “adalet”in resmi: Gazeteciye tablo çizmekten hapis Aus dem Maschinenraum Nutzen und Nebenwirkungen technologischer Entwicklung Die Tür eintreten und sie offenstehen lassen Video-Filmkritiken Alle Videos Song-Texte erklärt Pop-Anthologie (14): Bap hat damals keiner verstanden Pop-Anthologie (13): „The Chokin’ Kind“ von Waylon Jennings Pop-Anthologie (12): „I Bought Myself a Liarbird“ von XTC Album der Woche