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Themen » Immobilien & Wohnen » Möbel & Design Souterrain-Wohnung: So wird der Keller gemütlich Alle 3 Bilder anzeigen Souterrain-Wohnungen gehören nicht zu den attraktivsten Immobilien.Sie haben häufig kleine Fenster und niedrige Decken.Wenig Tageslicht erhellt die Räume.Doch in vielen Städten ist Wohnraum teuer– da kann das Domizil im Souterrain zur bezahlbaren Option werden.Die gute Nachricht: «Mit einigem Aufwand ist es möglich, auch aus einer solchen Wohnung ein Schmuckstück zu machen», sagt die Inneneinrichterin Katharina Semling aus Oldenburg.Souterrain-Räume waren früher Küche oder Lager Die Diplom-Designerin hat erst kürzlich eine Musterwohnung im Souterrain eingerichtet.«In Souterrain-Räumen waren früher die Küche und die Wirtschaftsräume untergebracht», sagt sie.«Es wurde gekocht, Lebensmittel eingelagert- aber ursprünglich nie gewohnt.» Daraus ergebe sich der niedrige Komfort in Form von zu kleinen Fenstern und fußkalten Böden.
Vorhandenes Licht gut nutzen Das vorhandene Licht gut zu nutzen, sei die wichtigste Maxime beim Einrichten, findet die Architektin Janin Pröpper aus Hannover.«Vor dem Fenster Büsche zu pflanzen oder innen dicke Vorhänge anzubringen, ist absolut kontraproduktiv», sagt sie.poco möbel sofaAnstatt Gardinen sollte man nur Plissees verwenden und leichte, dekorative Schals an den Seiten aufhängen, empfiehlt Semling.gebrauchte möbel kaufen in bielefeldManchmal könnten auch geschickt angebrachte Spiegel die «Brutto-Sonnenausbeute» enorm verbessern.mobel oak shoe cabinetSie reflektieren das Sonnenlicht vom Fenster in die Tiefe der Räume.gunstige mobel trier
Wände in hellen Tönen streichen Pröpper rät, die Wände in hellen Tönen wie Gelb oder Weiß zu streichen.«Wer dann noch ein oder zwei Flächen in eine knallige Farbe taucht, kann damit Akzente setzen.» Pastellfarben seien nicht sinnvoll, da diese in den dunklen Räumen gar nicht wahrgenommen werden.mobel cs smallDie Tür und Fensterlaibungen sollte man weiß streichen, sagt Semling.gebrauchte mobel kaufen hamm«Das wirkt wie ein Strahlenkranz.» Laminat oder helle Teppiche für den Fußboden Beim Fußbodenbelag sei es ratsam, auf dunkle Töne zu verzichten, sagt Ursula Geismann, Wohnexpertin des Verbandes der Deutschen Möbelindustrie (VDM) in Bad Honnef bei Bonn.möbel neuss düsseldorfBesser seien Laminat, helle Dielen oder Teppiche in freundlichen Farben.möbel hamburg gertigstraße
Zusätzlich sei es aber unabdingbar, die Souterrain-Wohnung gut auszuleuchten.Souterrain mit kleinen Lichtinseln gestalten Pröpper rät zu Flutern, die nach oben strahlen.«Die Decke soll zum Lichtkörper werden», erklärt die Architektin.billig möbel outletSie empfiehlt viele kleine Lichtinseln zu gestalten, die sich gegenseitig ergänzen.Möbel könnten indirekt beleuchtet werden.Ein besonderer Clou sei es, Lichtwände als Raumtrenner zu verwenden.So könne man beispielsweise Wohn- und Essbereich durch eine hüfthohe Rigipswand abgrenzen, die von innen beleuchtet und mit Stoff bezogen sei.Möbel im Souterrain: Vertikale betonen Möbel sollten in einer Souterrain-Wohnung aufgrund der oft niedrigen Decke die Vertikale betonen, sagt Semling.Dazu sei alles geeignet, was entweder schmal und hoch oder besonders niedrig ist.«Die optische Täuschung muss unterstützt werden», sagt Semling.Bei eher flachen Möbeln sei der Abstand zur Decke größer, somit wirke diese höher.
Sehr schlanke, eher hohe Möbel bieten einen Ausgleich zu der starken Horizontalen des Raumes.Möbel dürfen keine Schatten werfen Geismann rät zu Side- oder Lowboards unter den Fenstern.So verschenke man die Wand darunter nicht.«Die Einrichtungsgegenstände vor den Fenstern dürfen aber auf keinen Fall so hoch sein, dass sie Schatten werfen.» Die Möbel sollten helle Töne haben, Bezüge nicht zu große Muster.Sichtbare Rohre streichen Semling betont, dass man den «Kellercharme» der Räume positiv nutzen sollte.«Was man nicht ändern kann, muss man eben mit einbinden», ist ihre Divise.Sichtbare Rohre unter der Decke werden weiß gestrichen.An den Wänden dürfe der Backstein herausschauen.Boden sollte gut gedämmt sein Ein großer Nachteil sei der häufig kalte Boden.Da es sich ohnehin empfehle, diesen auszuheben, um etwas mehr Höhe zu gewinnen, könne man direkt eine ordentliche Dämmung einbringen, sagt Semling.Eine sogenannte Auskofferung des Bodens sei allerdings extrem kostspielig.
«Prima ist auch eine Fußbodenheizung», sagt Semling.Dicke Holzdielen und Kork seien zudem ein guter Schutz gegen Kälte.(Bilder: Homeday; dpa; Movago GmbH; Wunderflats GmbH; Birgit Lieske / www.pixelio.de)Themen » Immobilien & Wohnen » Möbel & Design Grüne Möbel im Trend: Entspannter Wohnen mit der Farbe der Natur Alle 8 Bilder anzeigen Grün hat ein ausgesprochen positives Image.Es gilt als die Farbe der Natur.In Bibliotheken kommt es dank seiner beruhigenden Wirkung seit Jahrhunderten zum Einsatz, und sogar als Bezug auf einem Billardtisch scheint es die Konzentration zu fördern.Grün als Farbe der Liebe und Erneuerung Im Mittelalter galt Grün als die Farbe der Minne oder der Liebe, aber auch der Schlangen und Dämonen.Als Symbol der Erneuerung ist die Farbe bis heute im Christentum erhalten.Frankfurter Grüne Soße soll Goethes Leibspeise und Arsengrün Napoleons Lieblingsfarbe gewesen sein.Grün sorgt für Ausgeglichenheit im Wohnraum Aktuell erlebt Grün einen Boom.
Auf der Möbelmesse in Mailand im April waren Möbel zu sehen in Grüntönen wie Jade, Aloe, Avocado, Limette, Pistazie, Pinie und Birkenlaub.«Grün kann im Interieur positive Assoziationen an eine sonnige Lichtung im Wald wecken und eine entspannte Stimmung von Ausgeglichenheit im Wohnraum verbreiten», erklärt Farbexpertin Hildegard Kalthegener.«Und das können wir in unseren Zeiten sicher gut gebrauchen.» Grüntöne bilden Gegenpol zu technisierter Welt Einen weiteren Grund macht Designerin Hella Jongerius, Art Director für die Farb- und Materialwelt von Vitra, aus: «Grüntöne fühlen sich im Allgemeinen ruhig, beständig und besänftigend an.» Sie bilden daher einen Gegenpol zu all der Technik, die unser Leben dominiert.Und zu den eher kühlen Materialien wie Stahl, Beton und Messing sowie den lange Zeit im Design angesagten Farben Schwarz, Weiß und Grau.Grüne Möbel von Vitra und Pedrali Vitra präsentiert aktuell den Kunststoffstuhl namens All Plastic Chair von Jasper Morrison in einem satten Dunkelgrün.
Und dessen Soft Modular Sofa gibt es in leicht glänzendem Waldgrün.Bei Pedrali trägt der Stuhl Nemea des Designer-Trios Michele Cazzaniga, Simone Mandelli und Antonio Pagliarulo Dunkelgrün.«Wir haben uns ganz bewusst für eine Version des Stuhles in Grün entschieden, denn die Farbe unterstreicht die Wertigkeit und Natürlichkeit des Holzes», sagt Pagliarulo.Grün gefärbtes Glas und changierender Polsterstoff Auch die Campana-Brüder legen ein grünes Möbel auf, das Aquário Cabinet für BD Barcelona Design.Das Sideboard vereint Holz mit grün gefärbtem Glas, ein Spiel mit einem kalten und einem warmen Material sowie von transparentem mit undurchsichtigem Material.Und am Stand von Moroso in Mailand wurde das grün changierende Sofa Belt mit durch die Polster gezogenen Lederbändern von Patricia Urquiola sowie der Liegesessel namens Take a line for a walk von Alfredo Häberli in Grün-grau gezeigt.Küchen in Pistazien- und Moosgrün Das gewagte gelbliche Pistaziengrün wählte Cosentino für eine - genau - Küche.
Gleich einige Designer greifen in diesem Möbelsegment zur Grünpalette: etwa Giulio Cappellini und Alfonso Arioso mit der Küche KS Kitchen für Del Tongo, die Fronten in Moosgrün trägt.Ein farbiger Akzent ist die Kühltruhe von Smeg, die dem Frontteil eines Fiat 500 nachempfunden ist und in dem Grün der italienischen Flagge glänzt.Sogar der Bodenbelag trägt die Trendfarbe.Zwei sehr gegensätzliche Beispiele sind der jadegrüne, handgetuftete Wollteppich der Architekten Neri & Hu für die Marke Nanimarquina sowie der gewebte Vinylboden des Herstellers Bolon.Neuauflagen von Designklassikern in Grün Dass Farbe insgesamt und Trendfarben im Besonderen immer wichtiger werden, beweisen die zahlreichen Klassiker, die nun aufgefrischt in den entsprechenden Tönen der Saison zu haben sind.In Grün zeigen sich Mart Stams Freischwinger S 43 bei Thonet ebenso wie der sogenannte Rot-Blaue Stuhl von Gerrit Rietveld in der farblichen Fassung einer Variante von 1921 bei Cassina.Und in grünem Samt war der Sessel Bibendum, den Eileen Gray 1929 designte, am Stand von ClassiCon in Mailand zu sehen.