möbel bdg

Themen » Immobilien & Wohnen » Energie & Tarife Biotonne wird 2015 zur Pflicht: Was darf alles rein?Die Deutschen produzieren weniger Müll: Im Jahr 2013 entfielen auf jeden Einwohner drei Kilo weniger Haushaltsabfälle als im Jahr davor.Wie das Statistische Bundesamt berichtete, wurden 2013 insgesamt 36,6 Millionen Tonnen Abfälle in den deutschen Haushalten eingesammelt.Das waren 453 Kilogramm pro Einwohner.36 Prozent des Abfalls war Restmüll: 13,1 Millionen Tonnen, zwei Kilogramm pro Einwohner weniger als im Vorjahr.Beim Sperrmüll gab es kaum Veränderungen: 2,3 Millionen Tonnen, 29 Kilogramm pro Einwohner.Mehr als die Hälfte der Abfälle wurde getrennt gesammelt, darunter 5,8 Millionen Tonnen Altpapier, 2,6 Millionen Tonnen Verpackungen, 1,9 Millionen Tonnen Altglas und 9,1 Millionen Tonnen Bioabfälle.9,1 Millionen Tonnen Bioabfälle - das sind 112 Kilogramm pro Person, ein Kilo weniger als 2012.Ab 2015 muss Biomüll bundesweit getrennt gesammelt werden.Das soll dazu beigetragen, dass diese Stoffe verstärkt für Biogasanlagen oder für die Düngerproduktion genutzt werden.

Doch was kommt in die Biotonne?Was im Detail dort entsorgt werden kann, gibt der zuständige Entsorger vor.Grundsätzlich dürfen laut Bioabfallverordnung nicht nur Grünabfälle und Obstreste in der grünen oder braunen Tonne landen.
möbel flohmarkt koblenzDas Bundesumweltministerium hat eine Übersicht zusammengestellt: - Milchprodukte wie die Reste von Joghurt und Quark dürfen in die Biotonne, Milch selbst aber nicht.
möbel martin trier onlineKäse einschließlich der Naturrinde kommen in die Biotonne.
möbel outlet hamm- Fischgräten und Tierknochen wandern in haushaltsüblichen Mengen in die braune Tonne.
möbelgeschäfte münchen nord

Fischgräten werden am besten in Zeitungspapier eingewickelt, es sollte aber nicht bunt bedruckt sein.- Schalen von Zitrusfrüchten, auch die von Äpfeln, Birnen und Kartoffeln gelten als Grünabfälle.
möbel an und verkauf pirna- Mit Speiseresten sollten es Verbraucher grundsätzlich nicht übertreiben.
möbelhaus dresden elbeparkNur haushaltsübliche Mengen von rohen, gekochten oder verdorbenen Nahrungsmitteln sollten in die Biotonne kommen, möglichst in Zeitungspapier eingewickelt, das nicht bunt bedruckt ist.Das gilt auch für Fleisch- und Wurstwaren.Reste von Brot und sonstigen Backwaren sind ebenfalls erlaubt.- Teebeutel, Teereste sowie Kaffeesatz und Kaffeefilter dürfen hinein.- Küchenkrepp, Papierhandtücher und Taschentücher, auch Servietten sind erlaubt sowie Sammeltüten für Bioabfall aus Papier und aus gekennzeichneten biologisch abbaubaren Kunststoffen.

Grundsätzlich sollten Papier und Pappe aber nicht in diese Tonne kommen.- Haare und Federn sind abbaubare Produkte und dürfen in die braune Tonne.Das gilt auch für Holzwolle und Sägespäne von unbehandeltem Holz sowie Kleintierstreu, wenn es aus biologisch abbaubarem Material ist.Häufchen müssen Tierhalter extra entsorgen.- Und natürlich: Alle Grünabfälle von Beeten, Bäumen und Büschen sowie Blumenerde, Heu und Stroh, Laub, Reisig und Rasenschnitt wandern in die Biotonne.Blumentöpfe und Bindedrähte müssen vorher entfernt werden.(Bilder: Homeday; dpa; Movago GmbH; Wunderflats GmbH; Birgit Lieske / www.pixelio.de)19.10.2012, 09:57 Uhr | zuhause.de Viele Kräuter können gut überwintern, wenn man rechtzeitig für die richtigen Bedingungen sorgt.(Quelle: imago) Ob auf dem Balkon oder im Garten: Küchenkräuter erfreuen sich in der warmen Jahreszeit auch bei ungeübten Gärtnern großer Beliebtheit – doch was passiert mit dem würzigen Grünzeug im Winter?Der Bundesverband Deutscher Gartenfreunde e.V.

(BDG) rät, jetzt für jedes Kraut den passenden Winterplatz zu finden und Lorbeer, Petersilie und Co.richtig auf den Frost vorzubereiten.Wir haben neun Tipps, wie Sie Ihre Kräuter richtig pflegen und überwintern.Kräuter im Winter: Die besten Tipps, wie man Kräuter durch den Winter bringt So gedeihen frische Kräuter auch im Winter Kübelpflanzen: So überstehen auch sensible Pflanzen heil den Winter Laub beseitigen und den Winter vorbereiten Gartenarbeit: Diese Gartenarbeiten stehen jetzt noch an Partnerangebot: Mit wenigen Klicks mehrere hundert Euro Stromkosten sparen Gartenarbeit: Tipps und Tricks für das ganze Gartenjahr Terrasse, Fassade, Garten und Balkon schön gestalten – Tipps und Tricks von A-Z „Küchenkräuter gelten als unkompliziert – zumindest im Sommer.Viele vergessen jedoch, auch für den richtigen Winterstandort zu sorgen und lassen ihr Kräutergärtchen entweder erfrieren oder überfordern es in allzu warmen Räumen“, erklärt Armin Matzke vom BDG, „Beim Überwintern braucht es schon ein bisschen Fingerspitzengefühl.“ Grundsätzlich muss zwischen einjährigen Kräutern wie Basilikum, Dill und Kapuzinerkresse und mehrjährigen Kräutern wie Thymian, Schnittlauch und Petersilie unterschieden werden.

Einjährige Pflanzen überleben unsere Winter leider nicht und müssten im nächsten Jahr neu ausgesät werden.Alternativ kann man aber einjährige Kräuterpflanzen auch nach der Blüte im winterlichen Garten stehen lassen.In der Regel haben sie sich selbst im Beet ausgesät und man hat auch in der kommenden Saison Freude an frischen Kräutern.Bei den mehrjährigen Kräutern bestehen besonders große Unterschiede zwischen den heimischen und den mediterranen Pflanzen.Salbei, Thymian oder Lavendel werden fälschlicherweise oft ins Haus geholt, dabei überstehen die Mittelmeer-Kräuter milde Winter ziemlich gut.Um auch für längere Kälteperioden gerüstet zu sein, helfen Tannenzweige und Stroh als isolierende Schicht.Stark abschließende Folie sollte dagegen auf gar keinen Fall verwendet werden: Die lebenden Pflanzen würden darunter schlicht faulen.Rosmarin und Lorbeer sind etwas empfindlicher und freuen sich über ein frostfreies Winterquartier im Haus, allerdings unbedingt in kühlen, aber einigermaßen hellen Räumen wie Wintergärten oder Treppenhäusern – warme Stuben und dunkle Keller sind tabu!

Gegossen werden die Pflanzen eher sparsam, da sie im Winter ihren Stoffwechsel reduzieren, Austrocknen gilt es jedoch zu vermeiden.Die Kälteresistenz der einheimischen Kräuter wird oft unterschätzt.Dabei braucht der Schnittlauch beispielsweise den Frost regelrecht: Wenn er einmal richtig durchfriert, treibt er im nächsten Frühjahr wieder kräftig aus.Auch Liebstöckel und Petersilie sind hart im Nehmen – nur wenn es über eine längere Zeit friert, freuen sie sich über eine Lage Laub oder Fichtenreisig als wärmenden Schutz.Ein Tipp für würzige Sommerfrische auch im Winter: Frische Kräuter wie Basilikum, Petersilie oder Schnittlauch lassen sich jetzt gut einfrieren.Im Tiefkühlfach erhalten sie viel von ihrem Aroma und bringen aufgetaut den Sommer zurück in die Küche.Lavendel, Thymian oder Bohnenkraut halten sich dagegen am besten getrocknet.Die einfachste Variante: Kleine Kräuterbündel kopfüber an einen warmen, schattigen Ort hängen.Wenn sie ganz durchgetrocknet sind, bleiben sie in luftdicht verschlossenen Gefäßen am aromatischsten.