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Der Flüchtlingsansturm beschert der Möbelbranche in Deutschland eine Sonderkonjunktur.Handel und Industrie berichten gleichermaßen von einem kräftigen Nachfragesprung.„Die Verkaufs- und Produktionszahlen sind in den vergangenen Monaten deutlich gestiegen“, beschreibt Dirk-Uwe Klaas, Hauptgeschäftsführer des Verbands der Deutschen Möbelindustrie (VDM), die Situation.„Das ist kein Strohfeuer.“ Vielmehr sei es der Beginn einer Entwicklung, die ohne Weiteres drei bis fünf Jahre anhalten könne.In diesen Tagen wird allein der Bedarf in den Not- und Massenunterkünften gedeckt.Städte, Gemeinden und Kreise, aber auch Hilfsorganisationen kaufen dafür günstige Möbel, seien es Tische und Stühle oder Betten, Matratzen und Kleiderschränke.Vereinzelt gab es bei derlei Produkten aus dem sogenannten Preiseinstiegssegment sogar Engpässe, meldet der Bundesverband des Deutschen Möbel-, Küchen- und Einrichtungsfachhandels (BVDM).Etwa im Ruhrgebiet, als zum Beispiel allein die Stadt Gelsenkirchen im Herbst gleich 1000 Betten auf einmal kaufen wollte.
Billigmöbel kommen auch aus Deutschland Schon mittelfristig rechnet die Branche nun mit Aufträgen, die über die Erstversorgung hinausgehen.„Die Nachfrage wird weiter steigen, sobald die neuen Bürger eigene Wohnungen bekommen können und über ihr erstes eigenes Einkommen verfügen“, prognostiziert BVDM-Chef Thomas Grothkopp.Für ausreichend Nachschub ist bereits gesorgt.„Die Produktion wurde ausgeweitet“, berichtet Industrievertreter Klaas.Zumal die dafür notwendigen Kapazitäten vorhanden sind.Immerhin ist Deutschland der weltweit viertgrößte Möbelproduzent nach China, den USA und Italien.Bei rund sieben Prozent liegt laut BVDM der Weltmarktanteil der gut 500 heimischen Hersteller.Produziert werden dabei sowohl Luxusmöbel als auch Billigware.Zwar kommt ein Großteil der in Deutschland verkauften Preiseinstiegsmöbel als Importware aus Ländern wie China, Polen oder der Tschechischen Republik ins Land.„Wir haben in Deutschland aber auch genügend Hersteller, die günstige Möbel liefern können“, sagt Branchenvertreter Klaas.
Möglich mache dies unter anderem ein hoher Automatisierungsgrad, durch den die hohen Lohnkosten hierzulande ausgeglichen werden können.Die Vivonio Furniture Group aus München zum Beispiel hat im sächsischen Wittichenau eins der modernsten Möbelwerke Europas gebaut.Auf 85.000 Quadratmetern produziert die Konzerntochter Maja Möbelwerke dort hochautomatisiert zerlegte Möbel, insbesondere für Ikea.möbel exklusiv dresdenDer aktuelle Nachfrageboom kommt damit auch der deutschen Möbelindustrie zugute – was bereits an den jüngsten Geschäftszahlen erkennbar ist.möbel mainz gebrauchtSo sind die Hersteller-Umsätze 2015 um rund fünf Prozent gestiegen, meldet der VDM im Vorfeld der weltgrößten Möbelmesse imm cologne in Köln.möbel geschäfte aachen
Zwar stammt ein Großteil der Zuwächse aus dem Exportgeschäft, vor allem mit Ländern wie China und USA oder Großbritannien und Holland.Aber auch im Inland konnten die Unternehmen um 3,4 Prozent zulegen.In den Vorjahren dagegen war das Heimatgeschäft immer vergleichsweise schwach, beschreibt Branchenkenner Klaas.Ikea mit „kurzfristigen“ Lieferengpässen Auch der Möbelhandel in Deutschland liegt mit seinen Ergebnissen deutlich über dem Niveau des Vorjahres.mobel verkaufen zwickauUm stattliche 4,2 Prozent ist der Umsatz der rund 9000 Unternehmen 2015 gestiegen, meldet der BVDM.mobel boss koln offnungszeitenDas Plus ist damit mehr als doppelt so hoch wie noch in den zwölf Monaten zuvor.snickare stockholm sokesBesonders gut lief es dabei für die Billigheimer.gv möbel
Der Möbeldiscounter Poco zum Beispiel lag mit Erlösen von rund 1,42 Milliarden Euro stattliche sieben Prozent über dem Vorjahresergebnis.Zwar dürfte ein Teil davon auf die Erweiterung des Filialnetzes mit mittlerweile 112 Niederlassungen entfallen.„Wir sind aber auch auf vergleichbarer Fläche deutlich gewachsen“, versichert Poco-Chef Thomas Stolletz.Auch Ikea spürt eine Sonderkonjunktur.gebrauchte möbel in mainz kaufenKonkrete Zahlen wollen die Schweden zwar nicht nennen.möbel 1870Doch das Unternehmen bestätigt, dass die Flüchtlingssituation in Deutschland zu Massenbestellungen von Organisationen, karitativen Einrichtungen und Kommunen für bestimmte Artikel geführt hat, so zum Beispiel beim Etagenbett Svärta.Weil die Ikea-Filialen für solche Großbestellungen aber nicht ausgelegt seien, war es zu „kurzfristigen Lieferengpässen“ gekommen.
22. Juli 2014 Stammkunden haben am Samstag Post von Möbelhaus Knuffmann bekommen - und das wohl zum letzten Mal."Totaler Räumungsverkauf wegen Geschäftsaufgabe" steht auf dem Flyer.Vier Tage lang gibt es die Rabatte zunächst nur für die Stammkunden.Geschäftsführer Udo Holthoff bestätigte gestern der Rheinischen Post: "Wir schließen das Haus an der Korschenbroicher Straße im Dezember."Der Grund: Knuffmann sei sich mit dem Vermieter nicht über eine Verlängerung des Vertrags einig geworden."Knuffmann gibt es weiter in Krefeld und in Neuss.Schon bald wird eine weitere Filiale dazu kommen.Wir haben nur noch nicht das passende Ladenlokal dafür gefunden."In Mönchengladbach werde der neue Standort allerdings nicht liegen.Knuffmann-Möbelhäuser gibt es am Niederrhein seit über 100 Jahren.In Mönchengladbach hat das Haus 15 000 Quadratmeter Ausstellungsfläche.Verkauft werden dort noch bis Dezember Möbel, Kleinartikel, Küchen, Teppiche und Boutiqueartikel.Außerdem gibt es seit einigen Jahren eine Marke für junges Wohnen unter dem Label "K.N.A.S.T."
Knuffmann ist ein klassisches Möbelhaus, das im Angebot Schnittmengen mit Möbel Schaffrath hat.So gibt es beispielsweise Marken wie Rolf Benz, Hülsta und Musterring an der Korschenbroicher Straße zu kaufen.Geschäftsführer Holthoff versichert: "Die Gewährleistung für unsere Produkte bleibt bestehen.Knuffmann verschwindet nicht vom Markt.Wir schließen lediglich diese eine Filiale in Mönchengladbach."Die Knuffmann-Möbelhäuser gehören dem Mönchengladbacher Unternehmer Friedhelm Schaffrath.Der investierte vor fünf Jahren in Mönchengladbach 20 Millionen Euro in den Neubau des Schaffrath-Wohnkaufhauses an der Theodor-Heuss-Straße.Es ist mit 40 000 Quadratmetern noch das größte Möbelhaus der Region.Kurz vor Weihnachten eröffnet in Neuss Möbel Höffner ein noch deutlich größeres Haus.Auch in dem Gebäude an der Korschenbroicher Straße, in dem vor Knuffmann schon andere Möbelhäuser ihren Sitz hatten, bleibt dem Metier treu.Dort zieht nach RP-Informationen ein Poco-Einrichtungsmarkt ein.