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Anzeige Anzeige Anzeige Die Möbelhauskette XXXLutz schließt ihre Filiale in München - und die 160 Angestellten dürfen nur noch in die Betriebsräume, um ihre Sachen zu holen.Den Räumungsverkauf organisieren Kollegen von außerhalb.Doch wer übernimmt das Haus auf der Theresienhöhe?Für die Mitarbeiter des Möbelhauses XXXLutz ist es immer noch kaum zu fassen.Vor zwei Tagen erst hat ihr Arbeitgeber ihnen eröffnet, dass ihre Filiale geschlossen wird.Bis Mittwoch können Sie noch einmal an ihren alten Arbeitsplatz zurückkehren, um ihre persönlichen Gegenstände zu holen.Danach gibt es für die 160 Mitarbeiter hier nichts mehr zu tun: Den Räumungsverkauf, der am Donnerstag beginnen soll, organisieren herbeigerufene Mitarbeiter aus anderen Filialen.Selbst, wenn sie wollten: Sie können dort auch gar nichts mehr tun.Die Hausleitung hat den Zugangscode zum Gebäude bereits geändert, wie Sprecher Ralf Geissler bestätigt.Auch der Betriebsrat darf nur noch hinein, um seine Sachen zu holen.
Für die 160 Mitarbeiter beginnt jetzt eine ungewisse Zeit - wenn auch eine, während der sie ihr volles Gehalt weiterbeziehen.Georg Wäsler von der Gewerkschaft Verdi hat sich am Morgen vor dem Haus mit Noch-Mitarbeitern getroffen: "Das war Weltuntergang", beschreibt er die Stimmung.Erst im September sei die Geschäftsführung bei einer Betriebsversammlung gefragt worden, ob es Veränderungen geben werde, was verneint worden sei.möbel abverkauf schweizFür Wäsler ist das Ganze eine "typische Lutz-Nummer": Finstere Stunden habe es für die Mitarbeiter und den Betriebsrat schon häufiger gegeben: "Das scheint jetzt das Finale zu sein."möbel magnatDie Schließung könne man nicht mehr verhindern, jetzt gehe es darum, einen anständigen Sozialplan auszuhandeln.mobel kolkata
Anzeige Die Gespräche sollen nach dem Willen von XXXLutz außerhalb der Filiale in angemieteten Büroräumen stattfinden: "Der Standort ist für beide Seiten mit Emotionen beladen", so Sprecher Geissler.Wann die Verhandlungen beginnen, steht noch nicht fest.Die Räume des Möbelhauses übernimmt nun eine nicht genannte Projektentwicklungsgesellschaft, die dort ein Einkaufszentrum mit Läden, Restaurants und Cafés plant.xxl mobel an und verkauf leipzig"Bauplanungsrechtlich grundsätzlich möglich" Überlegungen für eine andere Nutzung des Möbelhauses habe es bereits früher gegeben, sagt Karla Schilde aus dem Planungsreferat der Stadt.mobel antik freiburgVor zwei Jahren habe es Gespräche mit einer Investorengruppe aus dem Ausland gegeben, die damals aber nicht erfolgreich gewesen seien.mobel ausverkauf hamburg
"Das, was die Käufer jetzt dort vorhaben, ist bauplanungsrechtlich grundsätzlich möglich", sagt Karla Schilde.Es gebe aber noch viele Details zu klären, etwa, was die genaue Mischung der Geschäfte dort angehe."Das Vorhaben muss sich ja auch mit der gewachsenen Ladenstruktur im Westend vertragen.Und mit dem Stadtzentrum auch: So etwas wie die Riem-Arkaden wird es dort nicht geben."Darüber, wie sich das Ganze auf die Verkehrssituation auswirke, denke man erst dann nach, wenn die Pläne konkreter sind.möbel flohmarkt dortmundWelcher Bereich genau von der neuen Planung betroffen sein wird, ist unklar.möbel cs softDer Sprecher der Geschäftsleitung von Möbel Lutz, Hellmuth Götz, hatte am Sonntag angedeutet, dass noch weitere Immobilien in der näheren Umgebung in die Planungen mit einbezogen würden.möbelhäuser in wiesbaden
Im Planungsreferat weiß man bisher aber nur von den Räumen, die jetzt zu XXXLutz gehören.Auch die unmittelbaren Nachbarn, der Elektronikmarkt Saturn und das Hacker-Pschorr-Bräuhaus, haben von der Schließung erst aus der Presse erfahren.Karla Schilde aus dem Baureferat findet es schade, dass das letzte Möbelhaus die Innenstadt verlässt."Aus unserer Sicht war das immer gut, dass man nicht mit dem Auto in die Peripherie fahren musste.Es wäre schön, wenn es dort auch in Zukunft wieder so etwas gäbe."Würzburg, Skulptur: der Rote Stuhl Die XXXLutz-Gruppe ist eine österreichische Einrichtungshauskette.Inhaltsverzeichnis 1 2 3 4 5 6 7 8 9 Das Unternehmen wurde 1945 von Richard Seifert und seiner Frau Gertrude (geborene Lutz) in Haag am Hausruck gegründet.Im Laufe der Jahre entwickelt sich der Produktionsbetrieb und Vertrieb für Handwerkskunst zu einem stetig wachsenden Möbelhändler.1973 begann das Unternehmen, das in dieser Zeit noch als Lutz firmierte, seine bis heute andauernde Expansion.
Seit den 1970er Jahren entstanden pro Jahr im Durchschnitt drei neue Standorte der XXXLutz-Gruppe.[3]Seit 2003 ist die XXXLutz-Gruppe der umsatz- und verkaufsflächenmäßig größte Möbelhändler Österreichs, das Unternehmen hatte 8000 Mitarbeiter und einen Umsatz von 1,25 Milliarden Euro[4] (das umsatzmäßige Marktvolumen des gesamten österreichischen Möbelhandels betrug in diesem Jahr etwa 4 Mrd. Euro), im Europe’s Top 500 von GrowthPlus lag die Gruppe unter den 20 schnellstwachsenden Unternehmen in Europa.[5]Im Jahr 2005 machten zahlreiche Neueröffnungen und Übernahmen bzw. Beteiligungen die XXXLutz-Gruppe laut eigenen Angaben zum zweitgrößten Möbelhändler der Welt.[6]2010 eröffnete das Unternehmen den ersten XXXLutz in Malmö, Schweden, dem Stammland des Konkurrenten IKEA.[7]Erstmals in der Unternehmensgeschichte schloss XXXLutz in München am 7. Oktober 2013 einen Standort.[8]Im Februar 2016 wurde die Hiller-Kaserne in Linz an eine Privatstiftung aus der XXXLutz-Gruppe für ca.
41 Millionen Euro verkauft.Auf dem Gelände sollen 1.000 Wohnungen entstehen.[9]XXXLutz an der Theresienhöhe in München Seit 2009 ist die operative Zentrale der Lutz-Gruppe die XXXLutz KG[10] mit Sitz in Wels, die (auch über die Komplementärgesellschaft XXXLutz Verwaltungs GmbH) in den Händen zweier Privatstiftungen liegt.Die gesamte internationale Gruppe firmiert heute unter XXXLutz Group oder XXXL Group.[11]Auf Grund ihrer Expansion betreibt die XXXLutz-Gruppe heute mit den Marken XXXLutz, Mömax, Möbelix, XXXL Neubert, XXXL Hiendl, XXXL Rück, XXXL Emslander, XXXL Bierstorfer, XXXL Mann Mobilia, XXXL Sparkauf, XXXL Gamerdinger,[12] XXXL Gamma, XXXL Lesnina und Aleksandro Möbelhäuser in Österreich, Deutschland, Tschechien, Ungarn, Schweden, Slowakei, Slowenien, Kroatien und Serbien.[3]Zur Unternehmensgruppe Lutz gehören unter anderem die Möbelhäuser Mann Mobilia und die Möbeldiscounter Mömax und Möbelix.Im Jahr 2000 wurde das Einrichtungshaus Neubert mit seinen Filialen in Würzburg und Hirschaid übernommen, 2005 das Karstadt-Möbelhaus in München und im Juni 2007 die Hiendl-Möbelhäuser mit Sitz in Passau, das über sieben weitere Häuser in Süddeutschland verfügt.
Weitere Firmen (Besitz oder Anteile) sind Möbel Engelhardt, Möbel Krügel, Domäne, Möbel Bierstorfer, Emslander in Landshut (2008),[13] Europamöbel.2008 übernahm die Gruppe zwei Sconto-Möbeldiscounter in Ungarn und 2010 wurde die in Südosteuropa aktive Möbelkette Lesnina übernommen.[3]Die XXXLutz-Gruppe vertreibt ihre Produkte hauptsächlich über den stationären Handel.Derzeit betreibt die XXXLutz-Gruppe insgesamt 194 Einrichtungshäuser mit Schwerpunkt in Österreich.[14]Das Zentrallager befindet sich in Sattledt.[15]Die Gruppe ist nach eigenen Werbeaussagen einer der größten Möbelhändler der Welt und erwirtschaftete 4,05 Mrd. € Umsatz.[2]Die größten Mitbewerber der XXXLutz-Gruppe in Österreich sind die Kika-Leiner-Gruppe (Kika, Leiner) und IKEA.Die XXXLutz-Gruppe verzeichnete Mitte des Jahres 2006 etwa 15.500 Mitarbeiter.Diese Summe, die Unternehmensangaben zufolge im Laufe des Jahres auf 16.000 Beschäftigte anstieg, bedeutet einen Anstieg von 3,32 % gegenüber dem Vorjahr.[21]
Im Jahr 2006 waren in der XXXLutz-Gruppe insgesamt etwa 1.500 Lehrlinge in Ausbildung, was das Unternehmen zu einem der größten Lehrlingsausbilder Österreichs macht.[22]Mitte des Jahres 2009 belief sich Zahl an Mitarbeitern auf rund 16.500, und jene an Lehrlingen auf ca.Im Jahr 2017 werden konzernweit 20.900 Mitarbeiter beschäftigt.[2]In Deutschland steht XXXLutz hinsichtlich der Unternehmenspolitik in starker Kritik durch Arbeitnehmerinteressensvertretungen, etwa die Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft (Verdi).Grundsätzlich wird bemängelt, dass das Unternehmensgeflecht aus einem Netz von Gesellschaften besteht, in das einerseits die Personalitäten ausgelagert und andererseits die Gewinne zentralisiert werden.Im Detail geht es um Behinderung von Betriebsräten[25] sowie Überschreiten von Arbeitszeiten und Einschüchterung von Mitarbeitern.[26]Auch gab es eine Klage einer Auszubildenden, welche trotz besonderem Kündigungsschutz durch das Schwerbehindertenrecht gekündigt wurde.
Das Urteil der 1.Instanz gegen XXXLutz wurde jedoch nicht rechtskräftig.Durch einen Vergleich kam es nicht zu einer Entscheidung durch ein höheres Gericht.[27]Nach der Standortschließung im Oktober 2013 in München wurden alle 160 Angestellten umgehend freigestellt, der abschließende Räumungsverkauf bis 30. November 2013 wurde mit Mitarbeitern aus anderen Filialen abgewickelt.[28]Bis August 2014 wurde kein Sozialplan vereinbart und keine Abfindungen für die Entlassenen gezahlt.Nach Konzernrecht wäre die Muttergesellschaft in der Pflicht dazu, allerdings bestreitet die Gesellschaft mit beschränkter Haftung, der die Personalgesellschaften einzelner Filialen unterstehen, diese Verpflichtungen.Der Leiter der Einigungsstelle schlug erst 2,5 Millionen Euro als Vergleichsbetrag vor, stimmte dann allerdings selbst gegen seinen eigenen Vorschlag, nachdem Vertreter des Arbeitgebers einen wesentlich niedrigeren Betrag anboten.Am 1. Februar 2016 wurde 99 Angestellten, die im Zentrallager von XXXL Mann Mobilia in Mannheim-Vogelstang arbeiteten, der Zutritt zum Arbeitsplatz durch Sicherheitskräfte verweigert.
Die Beschäftigten erhielten ein Dokument, dass sie von der Arbeit freigestellt seien.[29]In die Kritik geriet XXXLutz auch wegen eines Steuersparmodelles.Den einzelnen Konzerngesellschaften wurden von der XXXLutz Marken GmbH mit Sitz in Malta Lizenzen in Rechnung gestellt, Gewinne wurden dadurch von Ländern mit höheren Steuersätzen nach Malta verschoben, wo Gewinne theoretisch mit 35 Prozent Körperschaftsteuer besteuert worden wären, aufgrund von Rückerstattungen tatsächlich aber nur mit fünf Prozent.In Österreich betrug die Körperschaftsteuer bis zur Steuerreform 2004/2005 34 Prozent, danach 25 Prozent.[30][31]Die Grünen stellten 2014 eine parlamentarische Anfrage an Finanzminister Hans Jörg Schelling zum Steuerentfall für Österreich durch die Firmenkonstruktion von XXXLutz über die Tochterfirma auf Malta.Der Minister gab dazu keine Auskunft und berief sich auf die abgabenrechtliche Geheimhaltungspflicht.Schelling war von 1992 bis 2005 Geschäftsführer der XXXLutz GmbH und von 2005 bis 2011 im Aufsichtsrat.[32][33]
Das Kernsortiment von XXXLutz umfasst etwa 35.000 Produkte.Zusätzlich zu Möbeln aller Arten und Stilrichtungen, vertreibt das Unternehmen auch Heimtextilien, Vorhänge, Babyartikel, Leuchten, Bodenbeläge, Orientteppiche, Geschenkartikel, Haushaltswaren und Wohnaccessoires.[3]Neben themen- und saisonspezifischen Prospekten bringt XXXLutz einmal jährlich einen Hauptkatalog in einer Auflage von 3,1 Millionen Stück (Stand 2005/06) heraus.[16]Die XXXLutz-Gruppe bietet mit ihren unterschiedlichen Vertriebsschienen und -marken zielgruppenspezifische Sortimente zu entsprechenden Preisen an und versucht so, die gesamte Segment-Bandbreite des Möbelhandels abzudecken.[34]Das Programm zur Kundenbindung von XXXLutz heißt Preisepass.Die Botschaft des Unternehmens in Deutschland ist: „Beim XXXLutz ist alles XXXL“ und in Österreich „Der XXXLutz, was der alles hat.“.Der Markenslogan XXXL soll für die Architektur, die Standorte, die Services, das Sortiment sowie für die Kommunikation und die Aktionen gelten.[35]
Das Werbekonzept hat die Marke XXXLutz zur bekanntesten Möbelhandels-Marke Österreichs gemacht.[36]Laut einer für Österreich repräsentativen Marktumfrage der Makam Market Research GmbH im Jahr 2003, nannten auf die Frage „Sagen Sie mir bitte, welche Möbelfachgeschäfte Sie – zumindest namentlich – kennen?“ 98 % XXXLutz und Kika, 96 % Leiner und 94 % Ikea.[37]In Österreich wirbt XXXLutz seit 1999 mit der Familie Putz, die zu Beginn in Werbespots im Sitcom-Stil auftrat.Seit dem Start der Kampagne polarisiert das Konzept der Familie Putz und dessen Umsetzungsweise.[38]Im Jahre 2004 wurde der Rote Stuhl (in Österreich auch als Sessel bezeichnet) als Werbelogo eingeführt.Dieser bescherte dem Unternehmen auch einen Eintrag im Guinness-Buch der Rekorde als größter Stuhl der Welt.XXXLutz wird von der Wiener Agentur Demner, Merlicek & Bergmann betreut.Diese bekamen für ihr Werbekonzept im Jahr 2004 den Staatspreis für Marketing überreicht.[35]– Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien