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Die Chefs des Möbelriesen im Neu-Ulmer Starkfeld plaudern über Fehler der Vergangenheit, Investitionen, Neueinstellungen und eine unbekannte Seite der Familie.Das Zirkuszelt steht schon zum großen „Neustart“, den Möbel-Mahler seit Tagen in der Region großflächig plakatiert.Aber ansonsten soll der Zirkus um geschlossene Filialen sowie Gerüchte und Berichte um angebliche Liquiditätsengpässe seit der 32-Millionen-Euro-Investition im Starkfeld enden.„Wir wollen uns final etablieren“, sagt Michael Mahler, der Sohn des Firmengründers Gerhard Mahler.Nur noch ein einziges Möbelhaus – das in Neu-Ulm – führt die Familie.Und dieses solle jetzt durch eine 2,5 Millionen-Euro-Investition sowie einem Austausch der Hälfte des Sortiments einen „Sprung nach vorne machen“, so Mahler junior.Grundsätzliche Zweifel am Standort habe weder er noch sein Vater, der schweren Herzens den Stammsitz in Bopfingen sowie das Haus in Wolfratshausen aufgab.„Hier gibt es kein Risiko für uns“, sagt Gerhard Mahler.
Die Familie habe keine Schulden und die Lage an der A7 und A8 sei geradezu perfekt für ein Möbelhaus dieser Größe.möbelhaus neuss eröffnungSelbst aus der Schweiz und dem Raum München würden die Kunden nach Neu-Ulm kommen, wie eine Untersuchung ergeben habe.möbelhäuser in kemptenDerzeit beschäftigten die Mahlers – inklusive den Mitarbeitern des Restaurants – 450 Menschen in Neu-Ulm.möbel abbeizen düsseldorfMöglichst bald solle auf 550 aufgestockt werden.möbel udinePotenzial hätte die 70000 Quadratmeter Verkaufsfläche sogar für bis zu 800 Angestellte.möbel hmwDer einzige limitierende Faktor seien jedoch geeignete Mitarbeiter, die seien nämlich vor dem Hintergrund der niedrigen Arbeitslosenquote kaum zu finden.an und verkauf möbel elmshorn
Und aus den geschlossenen Häusern in Bopfingen und Wolfratshausen ließen sich nur weniger als 40 Mitarbeiter überreden, nach Neu-Ulm zu kommen.Dennoch: „Wir glauben an den Standort“, sagt Gerhard Mahler.Große Hoffnung setzen die Mahlers auf das neue Sortiment, das auf einem neuen Partner beruht: Mahler ist seit diesem Jahr Mitglied bei Giga International, dem weltweit größten Möbel-Einkaufsverband.Neben zahlreichen „Markenshops“ eröffnet beispielsweise in Kürze ein Babyfachmarkt auf 1000 Quadratmetern – strategisch günstig positioniert direkt neben dem Kinderland.„Wir haben gewisse Dinge nicht richtig gemacht“, sagt Michael Mahler und nennt ein plastisches Beispiel: Sämtliche Polstergarnituren sahen „irgendwie gleich aus“.Dies habe er festgestellt, als er mit einer Bekannten im eigenen Haus auf Sofasuche war.„Das war irgendwie bedrückend.“ Und so etwas wie der Auslöser für den Neustart, sämtliche Flächen würden nun „optimal bewirtschaftet“.Nach zwei Jahren der „Konsolidierung“, wie Mahler die Verluste umschreibt, sei zur Jahresmitte eine „schwarze Null“ erreicht worden.
Allerdings vor Abschreibungen, also etwa der Abzahlung der 32-Millionen-Euro-Investition.Das gesteckte Ziel von 70 Millionen Euro Umsatz im Jahr 2016 werde das Haus erreichen.Als ob die Mahlers ihre Finanzkraft unter Beweis stellen wollten, plauderte Gerhard Mahler über „die unbekannte Seite der Familie“: die Tochter Gesellschaft „Mahler Baubeteiligung“.Um die 50 Millionen Euro setzt die Familie „in guten Jahren“ damit um.Und auch die Gewinne seien gut.Das Know-how im Bereich Möbelhandelsimmobilien nutzte die Familie in den 90er- Jahren, um zunächst in Osteuropa Gewerbeimmobilien zu bauen und zu vermieten.Um die 300000 Quadratmeter Gewerbeflächen seien realisiert worden.Seit 2012 kommen auch touristische Projekte hinzu.So steckt Mahler etwa hinter einem Hotel auf Gran Canaria, das als „Instrument der Kundenbindung“ agiert: Nach dem Möbelkauf ab einer bestimmten Summe erhalten Kunden eine Woche Urlaub geschenkt.Ein Mahler-Multimillionen-Großprojekt steht gerade auf der Agenda der Familie: Im bosnischen Klekovaca soll das mit 44 Pistenkilometern größte Skigebiet in Südosteuropa entwickelt werden.
Sämtliche Grundstücke seien in der Hand der Mahlers sowie einem Mitinvestor.Auf einer Fläche von 400 Hektar sollen in den nächsten Jahren Unterkünfte mit einer Kapazität von 15800 Betten sowie 600 Ferienhäuser gebaut werden.Jetzt das e-Paper, die digitale Zeitung, 14 Tage kostenlos testen.Informieren Sie sich hier.Alle Infos zum Messenger-DienstErlaubnis zur E-Mail-Werbung:Ich möchte regelmäßig interessante Angebote per E-Mail erhalten.Meine E-Mail-Adresse wird nicht an andere Unternehmen weitergegeben.Diese Einwilligung zur Nutzung meiner E-Mail-Adresse für Werbezwecke kann ich jederzeit mit Wirkung für die Zukunft widerrufen, indem ich den Link "Abmelden" am Ende des Newsletters anklicke.> > Plana Küchenland: Julia und Ronald Kegel übernehmen Standort in München Julia und Ronald Kegel übernehmen Standort in München Zum 1. Juni 2017 übernehmen Julia und Ronald Kegel das Plana Küchenand in München Moosach als selbstständige Franchisepartner.„Für unseren Standort in München sind wir schon länger auf der Suche nach einem passenden Partner.
Daher freuen wir uns besonders, das Studio nun wieder ins Franchisesystem überführen zu können und dafür zwei so fachkundige Spezialisten gefunden zu haben“, sagt Mark Willekes, Geschäftsführer der Plana Küchenland Lizenz + Marketing.Julia und Ronald Kegel waren über viele Jahre im Möbelhandel tätig.Zuletzt als Marketing- und Vertriebsleitung bei Möbel Mahler.„Wir haben uns mit der Übernahme einen Lebenstraum erfüllt und freuen uns auf die neuen Aufgaben“, sagt Julia Kegel.Das Plana Küchenland in München soll nicht das einzige bleiben: „Wir halten bereits die Augen nach einem zweiten Standort offen.Dies macht sowohl aus werblicher als auch personeller Sicht Sinn.Dafür benötigen wir natürlich Mitarbeiter, sowohl im Verkauf als auch in der Montage“, berichtet Ronald Kegel.Das Unternehmen ist weiterhin auf Expansionskurs.Getreu dem Motto „Stillstand bedeutet Rückschritt“, baut Plana Küchenland nach drei Neueröffnungen 2016 seine Marktposition auch in diesem Jahr weiter aus und ist auf der Suche nach neuen Franchise-Partnern – unter anderem für die Standorte Dortmund, Wuppertal, Freiburg, Kempten, Crailsheim, Aalen, Schwäbisch Hall, Heidenheim, Essen, Kassel, Leipzig, Dresden, Koblenz, Trier, Osnabrück, Schwabach und Schwäbisch Gmünd.