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Die Pfister Arco Holding AG mit Sitz in Suhr ist eine im Einrichtungsfachhandel tätige Schweizer Unternehmensgruppe.Sie beschäftigt rund 2'000 Mitarbeiter und ist Marktführerin im schweizerischen Einrichtungsfachhandel.Alleinaktionär der Unternehmensgruppe Pfister Arco ist die F.G.Inhaltsverzeichnis 1 2 3 4 Kerngesellschaft der Unternehmensgruppe ist die Möbel Pfister AG mit einem Möbel-, Produkte- und Accessoires-Angebot rund um die Themenbereiche Wohnen, Essen und Schlafen.Möbel Pfister betreibt 3 Einrichtungscenter, 12 Einrichtungshäuser und 5 Stadtfilialen mit einer Verkaufsfläche von insgesamt 175'000 m².Zu Möbel Pfister gehört auch das Design-Haus Mobitare.Der Bereich Bodenbeläge im Objekt- und Privatbereich und für Einrichtungen von Büros, Hotels, Spitälern und Restaurationsbetrieben wird durch die Pfister Professional AG abgedeckt.Die Tochtergesellschaft Pfister Vorhang Service AG ist auf die Produktion und Konfektionierung von Vorhängen spezialisiert.

Das Angebot umfasst die Beratung sowie das Nähen und Montieren von Vorhängen und Einrichtungen für die Innenbeschattung.Unter dem Dach der Pfister Arco Holding befinden sich ebenfalls die eigenständigen Einrichtungshäuser Möbel Egger AG, Möbel Svoboda AG und Möbel Hubacher AG.Die Tochtergesellschaft Arco Immobilien Management AG bietet verschiedene Dienstleistungen im Immobilienbereich an.Sie ist zudem für die Verwaltung und den Unterhalt sämtlicher Liegenschaften der Unternehmensgruppe zuständig.1882 eröffnete Johann Jakob Pfister in Kleinbasel einen Möbel- und Bettwarenladen mit Werkstatt.Nach seinem Tod 1912 wurde seine Frau Margaretha Pfister-Christen Leiterin des Ladengeschäfts samt Werkstatt.1916 übernahm sein Sohn Fritz Gottlieb Pfister das Unternehmen.1918 wurde der erste Lastwagen angeschafft, womit sich der Aktionsradius der Lieferungen über das Stadtgebiet in die Region ausweitete.1922 wandelte Fritz Gottlieb Pfister das Unternehmen in eine Aktiengesellschaft um und eröffnete eine Filiale in Zürich und zwei Jahre später auch in Bern.

1934 führte Pfister die „Sociale Versicherungskasse“, ein vorbildhaftes Vorsorgewerk für Mitarbeitende, ein.1939 eröffnete das Unternehmen an der Hauptstrasse Zürich-Bern in Suhr ein grosses Fabrik- und Verwaltungsgebäude, das in der Folge zur Fabrikausstellung ausgebaut wurde.Wegen des Filialeröffnungsverbotes aufgrund des Kriegsausbruchs durfte die Wohnausstellung nicht betrieben werden; deshalb deckte man die Schaufenster mit weisser Farbe ab.
möbel kostenlos abgeben chemnitz1941 wurde der Hauptsitz von Basel nach Suhr verlegt.
an und verkauf möbel zittauMit der Eröffnung von weiteren Filialen expandierte Pfister 1949 ins Tessin und 1950 in die Romandie.
möbel verkaufen emmendingenIn den Boomjahren nach dem Kriegsende florierte das Unternehmen, dessen Mitarbeiterzahl bis zum 75-Jahr-Jubiläum im Jahr 1957 auf 500 anwuchs.

Für die nationale Auslieferung standen damals 18 Lastwagen zur Verfügung.Anfang der 1960er-Jahre wurde das Produktsortiment erweitert und das Möbelgeschäft in ein Einrichtungshaus umgewandelt: Neu wurden neben Möbeln auch Leuchten, Heimtextilien, Vorhänge und Teppiche als ebenbürtige Abteilungen angeboten.Gleichzeitig wird mit Erfolg der Direkteinkauf von Orientteppichen aufgebaut, womit Pfister zum führenden Orientteppichfachhaus der Schweiz wurde.1966 verkaufte Fritz Gottlieb Pfister, der das Unternehmen bis 1963 führte, die Familienaktien an die firmeneigene Vorsorgestiftung.In den 1970er- und 1980er-Jahren expandierte das Unternehmen durch Eröffnung grosser Verkaufscentren in Etoy (1978) und in Dübendorf (1988).1991 wurden die verschiedenen Unternehmensteile unter dem Dach der Pfister Arco Holding zusammengefasst.1995 gehörte Pfister zu den Mitbegründern der Teppich-Fair-Trade-Organisation STEP, die seit 2007 zur Max-Havelaar-Stiftung gehört.Ende der 1990er-Jahre und in den 2000er-Jahren beschleunigte sich die Expansion durch die Eröffnung weiterer Filialen und Centren in der ganzen Schweiz (1997 Pratteln, 2001 Genf-Meyrin, 2002, Mels, 2003 Spreitenbach, 2005 Emmen, 2007 Alchenflüh-Lyssach, 2008 Berner Innerstadt, 2011 Villeneuve).

1994 verkaufte Pfister die Tochtergesellschaft Top Tip an Coop.Aus der Idee eines Förderwettbewerbs für junge Schweizer Designer entwickelte sich bis Juni 2010 eine neue Einrichtungskollektion mit dem Markennamen "Atelier Pfister".2015 übernahm die Pfister Arco Holding die Möbel Hubacher AG.Dieter Pfister (* 4. April 1955 in Basel) ist ein Schweizer Kultur- und Wirtschaftswissenschaftler und Berater.Inhaltsverzeichnis 1 2 3 4 Dieter Pfister-Garcia Barrio wurde als Sohn des Basler Architekten Hugo Pfister-Huber und dessen Frau Elisabeth geboren.Von 1966 bis 1975 besuchte er das Mathematisch-Naturwissenschaftliche Gymnasium in Basel (heute Gymnasium Kirschgarten) und beendete die Schulzeit mit der Matura.1975 begann er sein Studium an der Universität Basel mit Wirtschaftswissenschaften und wechselte 1976 zu den Fächern Kunstgeschichte / Architekturgeschichte, Soziologie und Betriebswirtschaftslehre.1983 schloss er das Studium in Basel mit dem Lizenziat ab.1984 trat er seine erste Stelle bei der Schweizerischen Mustermesse (heute MCH Group) in Basel an, ging 1989 als Vizedirektor zur Werbeagentur Weber, Hodel, Schmid in Arlesheim und machte sich 1991 selbstständig als Berater und Forscher in den Themenbereichen Marke, Marketing, Marktforschung, Kommunikation und Raumgestaltung (Pfister Marketing & Spacing).

Im Zusammenhang mit seiner wissenschaftlichen Tätigkeit gründete er 2009 mit Thomas Latka das Institut für Topologie (München und Basel).Daneben hält er an verschiedenen Hochschulen regelmässig Vorlesungen.Er ist verheiratet mit Maria del Pilar Pfister-Garcia Barrio.Pfister hat sich bereits während seines Studiums in Richtung Marketing und auf die Beziehungen zwischen Wirtschaft, Gesellschaft und Kultur spezialisiert und blieb diesem Themenfeld sowohl in seiner Beratungstätigkeit für zahlreiche Firmen und staatliche Institutionen als auch in seinen wissenschaftlichen Arbeiten verbunden.Um seine interdisziplinär ausgerichteten Ideen und Projekte in die Theorie und Praxis zu tragen, hat er immer wieder Initiativen ergriffen und die Gründung von Institutionen gefördert sowie an deren Aufbau mitgearbeitet.So baute er 1985 eine Stiftung zur Förderung neuer Technologien bei kleinen und mittleren Firmen auf (International Hightech-Forum, Basel) und leitete sie bis 1989.1994 erarbeitete er für den Verband Schweizer Markt- und Sozialforscher VSMS die erste Studie über den Spendenmarkt in der Schweiz und 1998 für das Bundesamt für Kommunikation und die Schweizerische Radio- und Fernsehgesellschaft SRG SSR die erste repräsentative nationale Bevölkerungsbefragung zum Kulturmarkt Schweiz (Theater-, Museums-, Kinobesuch etc.).

1996 initiierte er die erste nationale Vereinigung zur Förderung des Kunsttourismus in der Schweiz (KTS, mit Schweiz Tourismus, Bundesamt für Kultur, Kunsthaus Zürich etc.), die er bis 2002 leitete.2001 war er Mitbegründer der Icomos Arbeitsgruppe Historische Möbel und Interieurs Schweiz AMIS und 2004 Mitinitiant der Marketingorganisation swiss historic hotels zur Bewertung und besseren Vermarktung historisch-authentischer Hotels und Restaurants in der Schweiz.Ferner war er Initiativmitglied der Schweizer Gesellschaft für Nachhaltige Immobilienwirtschaft SGNI und initiierte ein Bauherren-Programm zur Förderung der raumgestalterischen Kompetenz von Bauherren, das er seit 2016 in Zusammenarbeit mit dem Forschungszentrum Tourism and Transport des Instituts für Systemisches Management und Public Governance der Universität St. Gallen aufbaut und leitet.Seine Forschungsinteressen und Publikationsthemen entwickelten sich von der Möbelgeschichte über soziale und kulturelle Fragestellungen (Unternehmenskultur, soziale Verantwortung von Unternehmen, Qualitätsmanagement, Wissensmanagement) bis hin zum Aspekt Nachhaltige Entwicklung, und zwar hinsichtlich nachhaltigem Immobilienmarketing und der Bedeutung der sozial nachhaltigen Entwicklung für die Raumgestaltung, für Architektur, Städtebau, eine touristische Destination und das Facility-Management.

Zur Schweizer Möbelgeschichte verfasste Dieter Pfister unter anderem die erste umfangreiche Monografie über den Basler Möbelkünstler Franz Pergo.Ab 1993 erarbeitete er ein Konzept, das dem Marken- und Designmanagement zu mehr sozialer Nachhaltigkeit verhelfen soll.Er betrachtet dabei Marke und Design stärker verräumlicht und aus Sicht von Raumeigner- und -nutzer.Dadurch wird Raumentwicklung als Persönlichkeitsentwicklung verstanden, bei der es darum geht, die sich wiederholenden Muster eines Menschen / einer Markenpersönlichkeit im Umgang mit jenen Dimensionen zu erkennen, welche die Atmosphäre eines Ortes prägen.In mehreren Publikationen baute er den theoretischen Rahmen dieses Modells schrittweise aus und setzte es in die Praxis um, verbunden mit einer angepassten, mehr raum- und atmosphärenbezogenen Terminologie.Dazu führte er die Begriffe Spacing-Management und Atmospheric Design in die deutschsprachige Forschungsliteratur ein und prägte die Formel: Space Design x Service Design = Atmospheric Design.