möbel restaurieren krefeld

Möbelrestaurierungen Restaurierung von musealen Qualitäten und Erbstücken mehr lesen Denkmalpflege Restaurierung, Sanierung und Nachfertigung von Bauelementen aus Holz mehr lesen Neuanfertigungen Möbeldesign aus besonderen Hölzern, Altholz, Metall und Beton mehr lesen Schädlingsbekämpfung Schonenende Beseitigung von Schädlingen in Holzmöbeln mehr lesen Was heißt das genau?Holz ist unsere Leidenschaft.Egal, ob Holzkonservierung, Oberflächenbehandlung, Rekonstruktion oder Nachbildung: Wir verwirklichen Ihre Möbelträume und veredeln auf Grundlage alter originaler Techniken.Alle Arbeiten werden dabei natürlich fachgerecht und detailgetreu durchgeführt.Antike Uhren, Metallmarketerie, Intarsien, Teppiche und Beschläge sind bei uns genau so in guten Händen wie Projekte zur Bekämpfung von Schädlingen in Möbeln, Teppichen und sogar Kleidung.Dank eigener Klimakammer sind unsere Verfahrensweisen dabei nicht nur effektiv, sondern besonders schonend.
Aber überzeugen Sie sich einfach selbst: Stabilisierung von Möbelkonstruktionen Stabilisierung von Möbelkonstruktionen Schellackpolituren, Öl, Firnis und Wachs Rekonstruierung Austapezierung von Möbeln mit stilechter Möbeltapete Blind- und Goldprägung von Leder Vergoldungen Nachbildung von Beschlägen, Schlössern und Schlüsseln Schnitz- und Drechslerarbeiten Schädlingsbekämpfung mit eigener Klimakammer und und und Jetzt Ihr Projekt besprechen!Nachhaltigkeit Der verantwortungsvolle Umgang mit der Ressource Holz ist uns auch bei der Verwendung unserer außergewöhnlichen neuen Hölzern sehr wichtig.möbelmontage essenDeswegen verzichten wir für den Bau von Objekten aus neuem Holz vollständig auf Tropenhölzer und verwenden Holz aus verantwortungsbewusster Forstwirtschaft und überwiegend natürliche Materialien für die Oberflächenbehandlungen.möbel martin trier online
Das Prinzip der Nachhaltigkeit findet sich auch in dem Gebrauch unserer Materialien wieder.So verwenden wir für die Restaurierungen ausschließlich natürliche Materialien wie Schellack, Öle, Wachse und tierische Leime, es sei denn, für den Erhalt des Objektes sind moderne Hilfsmittel wie z.B. spezielle Klebstoffe, die substanzschonendere Variante.Und wann bauen wir Ihre Traummöbel?Holger Meckenstock Die Firma Meckenstock steht seit 1999 für hochwertige Arbeiten in der Restaurierung von Möbeln aus allen Epochen, vor Allem aber des Barock und des Biedermeier.möbel lebensart bochumAuch die Beseitigung von Umzugsschäden an neuen Möbeln stellen für uns ein häufiges Betätigungsfeld dar.möbel tbbNach langjähriger Tätigkeit im Restaurieratelier des Graf Waldburg-Zeil in Vorarlberg/Österreich und dem dort für die Selbstständigkeit notwendigen erfolgreichen Abschluss der Meisterprüfung im Tischlerhandwerk, kamen rasch Tätigkeiten im Denkmalschutz, der Innenausbau mit Antikholz und der Bau neuer Design-Möbel aus besonderen und antiken Hölzern hinzu.tejo möbel
Unsere Auftraggeber sind sowohl Privatpersonen vom Millionär bis zum Studenten, als auch Behörden wie Denkmalämter, Museen, Kirchengemeinden, Stiftungen und Unternehmen.Gerne werden wir auch für Sie tätig.Navigation Inhalt Sie befinden sich hier: Startseite Rathaus & Politik Aktuelles und Presse Presse & Kommunikation Pressemitteilungen Museum Burg Linn: Ältestes Porträtgemälde Krefelds restauriert Museum Burg Linn: Ältestes Porträtgemälde Krefelds restauriert Die Geschichte der Familie Püll ist im 17. und 18. Jahrhundert eng mit der Historie Krefelds verbunden.möbel smart system osloDie beiden hier lebenden Zweige agierten im Textilbereich und im Weinhandel.„Die Weinhändler gehörten immer zur Oberschicht", erklärt Dr. Christoph Dautermann, stellvertretender Leiter des Museums Burg Linn.Auch der andere Zweig muss wohlhabend gewesen sein.Die Familien Püll stellte mehrere Bürgermeister, Schöffen und mit Ahasverus Püll (1677 bis 1710) bekleidete ein weiteres Familienmitglied eine wichtige Position in der Stadt.
Er war ab 1698 in Krefeld Prediger der reformierten Gemeinde.Sein Porträt gilt als das älteste, erhaltene Ölgemälde eines Krefelders.Es wurde jetzt für die Ausstellung „Krefeld und die Reformation" restauriert.Diplom-Restauratorin Antje Lewejohann, Dr. Christoph Dautermann, stellvertretender Museumsleiter, und Museumsleiterin Dr. Jennifer Morscheiser (von links) präsentieren das Gemälde in der aktuellen Ausstellung "Krefeld und die Reformation".Foto: Stadt Krefeld, Presse und Kommunikation, L. StrückenFreundliche blaue Augen blicken den Betrachter an.Seine roten Lippen stechen aus dem etwas blassen Gesicht hervor.Das Haupt ziert eine volle braune Haarpracht.Das weiße Beffchen umschließt eng den Hals.Aus dem schwarzen Talar lugt aus dem rechten Ärmel noch ein weißes Hemd hervor.Finger der rechten Hand halten zwei Seiten eines zugeklappten Büchleins frei.Im linken Bildrand sieht man den Ausschnitt einer Armlehne.Der Hintergrund ist neutral und lässt keine Schlüsse zu, wo dieses Gemälde entstanden sein könnte oder wohin Ahasverus Püll verortet werden sollte.
Das Bild wurde mit „Buckhorst fecit", also „Buckhorst hat es angefertigt", signiert und das Jahr 1690 angegeben.„Das gibt uns ein Rätsel auf", so Dautermann.Der unbekannte Maler datierte das Entstehungsjahr in das erst 13.Lebensjahr von Ahasverus Püll.„Zu diesem Zeitpunkt kann er noch kein Priester gewesen sein", so der stellvertretende Museumsleiter.Ahasverus Püll studierte in den 1690er-Jahren an der Universität Duisburg.Er wird im September 1698 als zweiter Prediger der reformierten Gemeinde in Krefeld bestätigt.Von 1706 bis zu seinem Tode 1710 war er der erste Prediger.Das Bild des Ahasverus wurde 1924 dem Verein für Heimatkunde gestiftet, bevor es zu Beginn der 1930er-Jahre in den Besitz des Museums Burg Linn überging.Es hängt ansonsten im Jagdschloss.In den vergangenen Jahrzehnten muss es mindestens zwei Versuche gegeben haben, das über 300 Jahre alte Gemälde zu restaurieren.Rund drei Monate hatte Diplom-Restauratorin Antje Lewejohann aus Uerdingen das Bild in ihrer Werkstatt an der Burgstraße.
Es wies einen stark gealterten Zustand auf mit vielen Fehlstellen und war insgesamt nachgedunkelt.„Man hatte ein ganz dunkles Gesicht", erinnert sich Lewejohann.Bei der letzten Restaurierung wurde das Leinengewebe des Bildes auf eine Spannplatte geklebt, um es vor dem weiteren Verfall zu sichern.Das Gemälde von Püll in der aktuellen Ausstellung "Krefeld und die Reformation".Foto: Stadt Krefeld, Presse und Kommunikation, L. StrückenWeil der damals verwendete Klebstoff für das Bild schädlich ist, sollte die Leinwand von der Holzplatte getrennt werden.Ein schwieriges Unterfangen, bei den ihr eine Nebenwirkung half: Denn das Lösungsmittel für die Firnisabnahme bewirkte auch die schonende Lösung von der Spannplatte.Der originale Bildträger erwies sich dann immer noch als tragfähig genug, so dass das Bild wieder auf einen Rahmen gespannt werden konnte.Nachdem Lewejohann, die auch schon für die Kunstmuseen Krefeld unter anderem die „Hibernia" von Joseph Beuys restauriert hat, das Bild komplett gesäubert, von alten Übermalungen befreit und weitere Fehlstellen ausgebessert hat, können Besucher die feinen Gesichtszüge von Püll sowie den Faltenwurf seines Talars wieder gut erkennen.Die Kosten für die Restaurierung belaufen sich auf 1800 Euro und wurden vom Museum Burg Linn getragen.