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Eine Niederlassung der IKEA Deutschland in Koblenz Die IKEA Deutschland GmbH & Co.KG ist ein deutsches Unternehmen der Einrichtungsbranche, das bundesweit 51 IKEA-Einrichtungshäuser betreibt.Der Stammsitz des Unternehmens ist München, die Verwaltung befindet sich in Hofheim am Taunus zwischen Wiesbaden und Frankfurt am Main.Die Gesellschaft ist Teil des IKEA-Konzerns (INGKA Holding B.V., Leiden, Niederlande).Im Geschäftsjahr 2012 entfielen etwa 14 Prozent (3,88 Milliarden Euro) des gesamten Konzernumsatzes auf Deutschland.[1]Inhaltsverzeichnis 1 2 3 4 5 6 7 Das erste IKEA-Möbelhaus in Deutschland wurde am 17. Oktober 1974 in Eching bei München eröffnet.1987 gab es 18 Häuser: Berlin-Spandau, Kaltenkirchen, Stuhr, Großburgwedel, Löhne (geschlossen 31. März 1996), Kassel, Dorsten, Kamen, Kaarst, Köln-Godorf, Walldorf, Hofheim am Taunus, Bous, Fürth, Stuttgart, Freiburg im Breisgau und Eching.Seit dem 13. Dezember 2010 befindet sich in Berlin-Lichtenberg an der Landsberger Allee die weltweit zweitgrößte Filiale mit einer Bruttogeschossfläche von rund 43.000 m².[2]
Bei den Einrichtungshäusern in Oldenburg und Rostock handelt es sich um die ersten weltweit mit einem Glasanbau für den erweiterten Pflanzenbereich.[3]Am 14. März 2014 wurde ein neues Einrichtungshaus in Lübeck-Dänischburg eröffnet, das einem in Deutschland bisher einmaligen Konzept folgt.So entstand hier, in einer Einheit mit dem Einrichtungshaus, das LUV-Shopping-Center und ein auf demselben Gelände errichteter Baumarkt.Am 30. Juni 2014 wurde ein drittes Einrichtungshaus in Hamburg eröffnet.Im Stadtteil Altona gibt es jetzt das erste IKEA-Kaufhaus innerhalb einer Großstadt.Um kein allzu extremes Verkehrschaos aufkommen zu lassen, kann man sich hier – auch ein Novum – Lasten-Fahrräder ausleihen, um die Waren umweltfreundlich nach Hause zu transportieren.Da sich in unmittelbarer Nähe dieses Möbelhauses fünf S-Bahn- und 15 Buslinien befinden, ist es – laut IKEA – „ein idealer Standort“.Einrichtungshaus wurde am 13. August 2015 in Kaiserslautern eröffnet.[4][5]Mit Stand Oktober 2016[6] gibt es in Deutschland 51 IKEA-Möbelhäuser in Augsburg, Berlin (vier Filialen), Bielefeld, Braunschweig, Brinkum, Bremerhaven, Chemnitz, Dortmund (zwei Filialen), Dresden, Düsseldorf, Duisburg, Erfurt, Essen, Frankfurt am Main, Freiburg im Breisgau, Großburgwedel, Halle/Leipzig, Hamburg (drei Filialen), Hanau, Hannover, Hofheim am Taunus, Kaarst, Kaiserslautern, Kamen, Kassel, Kiel, Koblenz, Köln (zwei Filialen), Lübeck, Ludwigsburg, Mannheim, München (zwei Filialen), Nürnberg/Fürth, Oldenburg, Osnabrück, Regensburg, Rostock, Saarlouis, Siegen, Sindelfingen, Ulm, Walldorf, Wuppertal und Würzburg.
Des Weiteren sind Filialen in Wetzlar (2017)[7] sowie im Süden Frankfurts (vermutlich Darmstadt)[8] in Planung.Karlsruhe[9] und Magdeburg[10] sollen 2017, Bottrop[11] 2018 und Nürnberg[12] 2019 folgen.In der über vierzigjährigen Geschichte von IKEA Deutschland wurden bis jetzt zehn Filialen – in Kaltenkirchen, Stuhr, Löhne, Dorsten, Nürnberg, Fürth, Kamen, Kassel, Stuttgart und Bous – geschlossen und durch Einrichtungshäuser an anderen Standorten ersetzt, wobei die Filialen in Kamen und Fürth jeweils in einen Neubau auf die gegenüberliegende Straßenseite umgezogen sind.möbelhaus in essen-kettwigEbenso wurde auch mit der zehnten Filiale verfahren, die in Eching bei München nur einige 100 Meter weiter gezogen ist.möbelhäuser köln sonntags geöffnetFür die Dorstener Filiale wurde das Einrichtungshaus in Essen eröffnet, welches als erstes deutsches Haus in unmittelbarer Innenstadtlage errichtet ist.möbel outlet kiel gutenbergstraße
Im Juli 2010 eröffnete das Einrichtungshaus Düsseldorf-Reisholz nach 13 Monaten Umbauzeit seine Pforten.Dessen 7.500 m² Ausstellungsfläche ist die weltweit größte unter den Ikea-Filialen.[13]Filialen IKEA Deutschland Bestehend   Geplant Ein wichtiger Vertriebsstandort ist das bis 2005 weltweit größte Distributionslager in Salzgitter.Hier stehen 240.000 Palettenplätze zur Verfügung.Übertroffen wurde es durch das seit 2003 schrittweise ausgebaute Warenverteilzentrum in Dortmund.Hier hat IKEA für 135 Millionen Euro auf einer ehemaligen Montanbrache in Ellinghausen am Dortmund-Ems-Kanal eine Kapazität von 430.000 Palettenplätzen auf einer Grundfläche von rund 200.000 Quadratmetern geschaffen.Im ersten Bauabschnitt wurden drei neue Hallen errichtet (Halle Customer Distribution Center (CDC), European Low Flow (ELF) und Activity Dortmund (ADO)).Das ELF ist etwa 750 mal 180 Meter groß und wurde am 21. September 2007 eröffnet.Im für Herbst/Winter 2007/2008 geplanten zweiten Bauabschnitt wird zunächst das ELF auf einer südlichen Freifläche spiegelbildlich kopiert.
Perspektivisch ist ebenso die Errichtung des ADO II nach dem gleichen Prinzip geplant.Aus Ellinghausen werden alle europäischen IKEA-Einrichtungshäuser mit kleinvolumigen Artikeln und Aktivitätswaren versorgt.Auch der Direktvertrieb über das Internet nach Deutschland, Belgien und die Niederlande wird über das Lager in Dortmund abgewickelt.Zudem ist es Standort von IKEA IT und IKEA Trading.Der Transport von IKEA-Produkten aus Schweden nach Dortmund erfolgt teilweise auf der Schiene.Am 27. Juni 2002 fuhr der erste von IKEA Rail AB in Eigenregie geführte Zug von Älmhult nach Duisburg.[20]Ende 2003 gab IKEA die Auflösung der IKEA Rail AB bekannt.[21]Als Grund nannte IKEA eine Konzentration auf das Kerngeschäft.[21]Inzwischen werden mehrmals wöchentlich verkehrende, durch Hector Rail und DB Cargo gefahrene Zugverbindungen des Kombinierten Verkehrs zwischen Norrköping und Wanne-Eickel genutzt.Über den Bau der IKEA-Filiale bei Erfurt 2005 hat Eikon in Zusammenarbeit mit Arte eine fünfteilige Doku-Soap gedreht.
Bei der ZDF-Auftragsproduktion Der Osten möbelt auf führte Jeanette Eggert Regie.Ein großes Medienecho verursachte die Ankündigung von IKEA Deutschland, künftig in Deutschland Fertighäuser zu verkaufen (in Nordeuropa und Großbritannien stehen bereits etwa 4000 IKEA-Fertighäuser).Wegen der großen Nachfrage entschied das Los über die ersten Käufer.[22]Seit 2010 gelten die Tarifverträge im Einzelhandel für IKEA Deutschland.[23]Damit ist einer der Kritikpunkte gelöst.IKEA wird vorgeworfen, Steuerschlupflöcher in Deutschland aggressiv auszunutzen, so etwa durch die Aufnahme von Krediten beim IKEA-Konzern im Ausland.Das führt dazu, dass die Schuldzinsen steuermindernd geltend gemacht werden können, wodurch Einsparungen in Höhe von etwa 30 Millionen Euro pro Jahr erzielt werden.Des Weiteren werden für die einzelnen IKEA-Produkte Lizenzgebühren fällig (pro Jahr etwa 60 Millionen Euro), die an eine ausländische IKEA-Firma in den Niederlanden abgeführt werden müssen, wo sie auch versteuert werden; dadurch entgehen dem deutschen Fiskus Steuereinnahmen.
Laut Lorenz Jarass gelang es dem Konzern somit, seine Steuerlast von knapp 40 Prozent auf etwa 15 Prozent zu reduzieren.[24]Im April 2008 berichtete das ZDF-Magazin Frontal21 davon, dass kranke, ältere und alleinerziehende Mitarbeiter bei IKEA unter Druck gesetzt und Betriebsräte massiv in ihrer Arbeit behindert werden.Die dünne Personaldecke führe zu körperlichen Zusammenbrüchen von Mitarbeitern, von Teilzeitkräften werde totale Flexibilität bei schlechter Bezahlung erwartet.Nach Recherchen des Fernsehmagazins werden IKEA-Mitarbeiter ohne Zustimmung des Betriebsrats mit Kameras überwacht und zudem illegale Protokolle über den Gesundheitszustand von Mitarbeitern angefertigt.Auf Betriebsräte werde von Vorgesetzten massiver Druck ausgeübt.[25]In einer Pressemitteilung vom 29. April 2008 nimmt IKEA zu den Vorwürfen Stellung und wirft dem Magazin Frontal 21 vor, Ereignisse aufzugreifen, die bereits mehrere Jahre zurückliegen.IKEA habe in diesen Fällen bereits personelle Konsequenzen gezogen.
Außerdem wird Thomas Ossowicki, stellvertretender Vorsitzender des Gesamtbetriebsrates, mit den Worten zitiert, dass bei IKEA strittige Themen in einem konstruktiven und gemeinsamen Dialog gelöst werden.[26]Mehr als 20 Jahre lang nahmen Mitarbeiter der IKEA-Bauabteilung Schmiergelder von etlichen Bauunternehmern an und verteilten dafür Bauaufträge.Am 16. August 2005 wurden Geschäftsräume des Unternehmens von der Staatsanwaltschaft durchsucht, nachdem eine Mitarbeiterin Hinweise gegeben hatte.In darauf folgenden Prozessen am Landgericht Frankfurt am Main wurden mehrere Freiheitsstrafen sowie Geldstrafen verhängt.IKEA etablierte daraufhin Anti-Korruptions-Maßnahmen im Unternehmen.[27]Der Westdeutsche Rundfunk hat in seiner Serie Markencheck eine Folge über IKEA produziert.In dieser wurde unter anderem dargestellt, dass IKEA auch Holz aus Sibirien verwendet und in manchen Teilen der Welt möglicherweise auch an illegalem Kahlschlag beteiligt ist.[28]Zulieferer von IKEA Deutschland waren bis 1990 auch Kombinate der DDR, diese nutzten ihrerseits auch die Arbeitskraft von Strafgefangenen.[29][30]