poco möbelhaus frankfurt main

Man könnte meinen, es gäbe mittlerweile genügend Unternehmen, die innovative Matratzen online verkaufen – und mit ihrem Produkt außergewöhnlich guten Schlaf versprechen.Doch jetzt verkündet ein neuer Mitbewerber ein Millionen-Investment: Das Berliner Startup Cubitabo, zu dem der Onlineshop BettenRiese und neuerdings die Marke Buddy gehören, wurde von Alexander Stelmaszyk und Stefan Zundel 2013 gestartet.Zum Launch von Buddy erhalten sie Geld von einem Investor, der die Branche gut kennt: dem Family-Office Tripos GmbH.Hinter der Tripos Gmbh steckt Peter Pohlmann, der Gründer der Möbel-Discounterkette Poco, wie Wiwo Gründer berichtet.Das Konzept von Buddy: Die Matratze kommt ohne Spannbettlaken aus.Stattdessen hat Cubitabo ein Laken entwickelt, das mit einem Reißverschluss auf der Matratze angeheftet wird und laut Hersteller keine Falten wirft.So soll der Blick auf die Matratze frei bleiben und sie zu einem „hochwertigen Interiorobjekt“ machen, wie Cubitabo schreibt.Damit will sich Buddy von der Konkurrenz abheben.
Außerdem wirbt das Startup damit, dass die Matratze hundert Prozent in Deutschland produziert ist.Wie bei anderen Matratzen-Startups wird Buddy kostenlos geliefert und kann 100 Nächte lang Probe geschlafen werden.möbel kaufen teneriffaDer Matratzen-Markt ist gerade stark umkämpft: Eve aus London, Muun aus Berlin und Emma aus Frankfurt sind bereits auf dem deutschen Markt.möbel hamburg osterstraßeCasper, der Vorreiter aus den USA, bereitet gerade seinen Start in Deutschland vor.günstige designermöbel kölnCubitabo hatte bei der Gründung die Beteiligungsgesellschaft Heliad Equity Partners als Investor gewonnen.mobel kassel roller
2015 war Astutia Ventures bei den Berliner eingestiegen, die auch in E­-Commerce Start­ups Flaconi und Amorelie investiert haben.Diese Series-A-Finanzierungsrunde mit Tripos soll laut Cubitabo die letzte sein, bevor der Break­ Even erreicht wird.mobelgeschafte raum stuttgartDas Geld diene vor allem dem Rollout von Buddy.mobel kraft leipzig jobsBild: Cubitabo 0 0 0 Alle Bilder in diesem Artikel unterliegen der Creative-Commons-Lizenz (Namensnennung-Keine Bearbeitung, CC BY-ND; Link zum rechtsverbindlichen Lizenzvertrag).möbel zürich engeAusgenommen sind anders gekennzeichnete Bilder unter anderem von Panthermedia, Fotolia, Pixelio, Morguefile sowie Pressefotos oder verlagseigenes Bildmaterial.möbelhaus paderborn
An den Wochenenden staut sich der Verkehr schon vor dem Parkplatz.Wer an einem Samstag in eines der Discounter-Möbelhäuser in Deutschland will, muss Zeit mitbringen.möbel online versandhäuserVon Flensburg bis zum Bodensee stehen außerhalb der Dörfer und Städte auf der grünen Wiese die gigantischen Möbelhallen.Dort, bei Ikea, Höffner, Poco, Roller und Co., shoppt sich Deutschland neue Schränke, Betten und Esstische.Knapp 400 Euro gibt jeder im Jahr für neue Möbel aus.Doch die vermeintlichen Schnäppchen haben ihren Preis: Statt Kiefernholz handelt es sich um tropische Hölzer.Das Gros des Holzbedarfs wird im Norden Russlands abgeholzt - eine Katastrophe für die Umwelt.Und in den Möbelfabriken Osteuropas schuften Menschen für einen Hungerlohn.Eine ZDF-Dokumentation geht der Frage auf den Grund: Woher kommen eigentlich unsere Billigmöbel?Michael Höft, Autor der ZDF-Doku, besuchte Deutschlands Discounter-Möbelhäuser.
Beim Marktführer Ikea hat es der Kunde leicht, wenn er wissen will, wo die Möbel herkommen.Der schwedische Konzern nennt den Herstellungsort aller Produkte auf der Verpackung.Bei Möbel Höffner, der Nummer 2 der Einrichtungshäuser in Deutschland, wird es schon unklarer für den Verbraucher, denn auf dem Etikett steht nichts zur Herkunft.Der Chef des Möbelhauses, Michael Legrum, erklärt, dass ein Großteil der Hölzer in Europa abgeholzt wurden.Das sei seit Jahren schon Standard, sagt Legrum.Also alles in Ordnung?Holzanalyse mit ÜberraschungFür die Doku wird das Holz von Stühlen analysiert, die bei Ikea und Höffner eingekauft wurden.Während es sich bei dem Stuhl des schwedischen Möbelhauses tatsächlich um einen Kiefernstuhl handelt, besteht der Höffner-Stuhl aus unterschiedlichen Hölzern.Und das ist nicht nur Kundentäuschung.Denn offenbar stammen Teile der verwendeten Hölzer aus dem subtropischen Raum, andere stammen von uralten Bäumen."Für einen 'billigen' Stuhl ist das viel zu schade", urteilt Holz-Experte Gerald Koch.
Wann ist Abholzung nachhaltig?Vor allem die borealen Wälder, ein Waldgebiet, das sich quer durch Nordeuropa von Skandinavien bis nach Sibirien zieht, seien wichtiger Holzlieferant für die Discount-Möbel.Doch die Nadelwaldzone ist in Gefahr.Ein Umweltschützer von Greenpeace mahnt, dass sich zwingend etwas ändern müsse, sonst "haben wir hier in zehn Jahren ein riesiges Problem".Dabei ist die Abholzung vollkommen legal.Mitunter würde sogar das FSC-Siegel für nachhaltige Forstwirtschaft verliehen.Doch dafür reicht es aus, wenn nur 70 Prozent des Holzes nachhaltig abgeholzt und aufgeforstet wird - woher die übrigen 30 Prozent stammen, ist egal.Auch Ikea lässt in Russland produzieren, kauft hier das Holz für Stühle und Co.In einer Fabrik berichtet der Chef stolz, dass allein dort rund 5000 Baumstämme täglich zu Möbeln verarbeitet werden.Die Bäume seien zwischen 90 und 120 Jahre alt, das übliche Alter in Russland, um einen Baum zu fällen.Geschätzt produziert Ikea weltweit 100 Millionen Möbelstücke pro Jahr.
Einer der größten Möbelprduzenten Europas ist Rumänien.Rund ein Viertel der rumänischen Möbelproduktion wird nach Deutschland geliefert.Doch die Branche ist verschwiegen.Die Geschäftsführer der größten Fabriken wollen dem Kamerateam kein Interview geben."Warum sind Möbel so ein Geheimnis?", fragt der Autor nach."Es ist unser Geheimnis", wird er abgebügelt.Das Gespräch ist zu Ende.Doch ein Betriebsrat spricht mit dem ZDF-Team.Er erzählt von Ausbeutung.Zwischen 160 bis 350 Euro monaltlich verdiene ein Fabrikarbeiter, je nach Qualifikation.Zwar würden einmal im Jahr Kontrolleure von Ikea vorbei kommen.Doch sie würden nur die Qualität der Möbel checken - für die Entlohnung der Mitarbeiter in den Fabriken interessieren sie sich nicht.Auch Höffner lässt in Rumänien produzieren.So reagieren die MöbelhäuserDie Dokumentation zeichnet ein düsteres Bild der Holzbranche in Europa.Ein Geflecht aus Firmen macht eine Überprüfung der Handelswege vom Baum bis zum fertigen Tisch schwierig.
Doch zwei Opfer fordert der enorme Preisdruck bei Möbeln: Die Umwelt und die Menschen.Das Kamerateam konfrontiert Ikea mit den Ergebnissen.Man habe ein engmaschiges Netz aufgespannt, sagt der Nachhaltigkeitsmanager Ulf Wenzig.Doch über Lohndumping sei ihm nichts bekannt.Zu den Rechercheergebnissen des Reporterteams sagte er, dass diese Vorwürfe erst geprüft werden müssten.Möbel Höffner lehnt Interviewanfragen ab.Auch schriftlich gibt es keine Antworten.Newsticker 16:43 Playmobil: Martin Luther ist die erfolgreichste Playmobil-Figur 16:40 Verkehrsflugzeuge gefragt: Großaufträge für Boeing und Airbus - niemand will Riesenjets 16:33 Rewe kopiert Amazon - und eröffnet Marktplatz im Netz 16:18 Überholt Turkish: Lufthansa als beste Airline Europas ausgezeichnet 16:11 Ethik für Maschinen: Zwischen Leben und Tod - Das Computer-Auto erhält Regeln 15:57 Merkel und Schulz beim BDI: Wirtschaft warnt vor Stillstand 15:10 Börse in Frankfurt: Anleger machen nach Dax-Rekordhoch erst einmal Kasse 15:05 Diesel-Krise: Autobranche streitet sich mit Deutscher Umwelthilfe 14:34 Gigantischer Steuerskandal: «Cum-Ex»: Opposition wirft Koalition fehlende Aufklärung vor 14:21 Louis Vuitton: Hier kommen die Schuhe Made in Italy wirklich her