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Sie müssen nicht alles verändern, um viel zu verändern — es reichen ein paar Accessoires.Schauen Sie sich unsere Dekoartikel an und verändern Ihre Räume so, d22.03.2017 Feedback Tragen Sie mit Hinweisen zu diesem Artikel bei oder melden Sie uns Fehler.Rechtschreibung Interpunktion Grammatik Sachlich Technisch Ihre E-Mail Adresse* Beschreibung des Fehlers* WIR ist ein Zahlungsmittel, das vor allem unter Gewerblern die Hand wechselt.45'000 Baufirmen, Autohändler, Restaurants, Optiker, Möbelgeschäfte und Coiffeure erlauben ihren Kunden, die Rechnungen ganz oder teilweise mit WIR zu zahlen.Bezahlt wird mit Checks oder elek­tronisch.Zahlen kann nur, wer ein WIR-Konto hat.Schöpferin der Zweitwährung ist die WIR-Bank in Basel.Gegründet wurde das Geld in den 1930er-Jahren von Schweizer Firmen.Hauptvorteil damals: WIR-Firmen kamen in der Wirtschaftskrise an günstige Kredite.Hauptvorteil heute: WIR-Firmen sind Teil eines Netzes, das Anreize bietet, sich gegenseitig mit Aufträgen zu begünstigen.Doch nun hat die Bank mit ihrer Währung ein ernsthaftes Problem.
Nach einem Relaunch des WIR-Systems letztes Jahr kehren verärgerte Firmen WIR massenweise den Rücken.Der Hintergrund: Weil die jährlich mit WIR-Geld getätigten Zahlungen seit den 90er-Jahren von 2,5 Milliarden auf gerade noch 1,35 Milliarden geschrumpft sind, hat die WIR-Bank vor vier Monaten gewissermassen einen Rettungsanker ausgeworfen: Sie änderte die Regeln für WIR-Konto-Inhaber.cp möbel kontaktNeu müssen sich alle verpflichten, von jedem Kunden bei jedem Geschäft mindestens 3 Prozent WIR-Geld anzunehmen.Damit will die Bank Firmen zwingen, wieder öfter WIR-Geld zu benutzen.cp möbel systemZudem muss neu ­jeder Teilnehmer bei jeder WIR-Zahlung der Bank 2 Prozent Provision zahlen, und zwar in Schweizer Franken.Erst 40 Prozent machen mitErste Zahlen zeigen, wie schlecht die Zwangsmassnahmen vielerorts ankommen: 4000 Firmen haben in den vier Monaten seit der Neuerung von sich aus gekündigt, wie Nachforschungen dieser Zeitung ergaben.möbel augsburg müller
Und es könnte noch sehr viel schlimmer kommen: 60 Prozent aller WIR-Teilnehmer haben den Vertrag mit den neuen Regeln bis heute nicht unterzeichnet.Bei mehr als der Hälfte ist also ungewiss, ob sie in Zukunft WIR noch als Zahlungsmittel brauchen werden.«Nicht akzeptabel»Der Protest gegen die Neuausrichtung des Geldsystems kommt insbesondere von grossen, bekannten Firmen.design mobel abverkauf wienIn einigen Branchen macht man keinen Hehl daraus, warum man WIR den Rücken kehrt.gebrauchte mobel berlin kopenickIm Fahrzeughandel haben unter anderem der grösste Schweizer Autoimporteur Amag und Scania Schweiz, eine der grössten Nutzfahrzeugimporteurinnen, die WIR-Konten quittiert.Amag-Sprecher Dino Graf spricht Klartext: «Die WIR-Bank verlangt neu, dass wir auf allen Umsätzen 3 Prozent WIR entgegennehmen.gartenmobel holz abverkauf
Solche Verpflichtungen entsprechen nicht un­serem Verständnis einer freien Marktwirtschaft.» Nicht anders bei Scania.Man habe WIR gekündigt, weil die neuen Geschäftsbedingungen «nicht mehr akzeptabel sind».Die beiden Händler sind dem Ruf ihres Dachverbandes Handel Schweiz gefolgt.Dieser hat nach Bekanntwerden der neuen Regeln den Mitgliedern empfohlen, bei WIR auszusteigen.möbel kraft nürnbergHandel Schweiz gehören rund 30 Branchenverbände an.Gleich wie im Fahrzeughandel kündigten gemäss Recherchen seit November auch in den anderen für WIR wichtigen Wirtschaftszweigen Branchenleader ihre WIR-Mitgliedschaft: Feldschlösschen, führender Bierbrauer und Getränkelieferant der Schweiz, Sanitas Trösch, bekannter Küchen- und Badezimmerspezialist, die Sika, grösster Schweizer Bauchemiekonzern, sowie HG Commerciale, grösster Baumaterialhändler.möbel höffner münchen öffnungszeiten
Das Unternehmen informiert Kunden auf der Website, dass WIR nicht mehr akzeptiert wird.Krise auch in der wichtigsten BrancheSelbst im Baugewerbe, der für WIR mit Abstand wichtigsten Branche, bröckelt das Fundament.Hier hat die Bank mindestens zwei der wichtigsten Baukonzerne vor den Kopf gestossen: Implenia und Frutiger.Implenia ist der grösste Baukonzern der Schweiz, und Frutiger zählt zu den vier grössten.Die WIR-Bank habe mit ihren neuen Regeln wohl ein Eigentor geschossen, sagt Hans Amport, Finanzchef von Frutiger.möbel schreiner nürnbergFrutiger werde die neuen Regeln «mit Sicherheit nicht unterzeichnen».Denn: «Sehr viele Zulieferer und Subunternehmer haben uns geschrieben, dass sie aus WIR aussteigen.» Die Rechnung sei einfach: «Wenn wir nicht mehr mit WIR-Geld bezahlen können, können wir auch keines entgegennehmen.» Auch für Implenia sind die neuen Regeln «in der vorliegenden Form nicht akzeptabel.» Offenbar versucht Implenia mit der WIR-Bank aber noch zu verhandeln.WIR-Bank – scheinbar coolBei der WIR-Bank gibt man sich trotz des Mitgliederexodus erstaunlich zuversichtlich.
Zu den 4000 Firmen, die seit November aktiv gekündigt haben, sagt WIR-Bank-Sprecher Peter Bellakovics, viele von ihnen hätten ohnehin nur minimale oder gar keine WIR-Umsätze gemacht.Und ausserdem habe man in der Vorjahresperiode auch rund 1200 Kündigungen verzeichnet, viele wegen Geschäftsaufgaben.Auch dass 60 Prozent der Firmen den Vertrag mit den neuen Regeln auch nach vier Monaten noch nicht unterzeichnet an die Bank zurückgeschickt haben, ist für die WIR-Bank offiziell kein Grund zur Panik.Man gebe den Firmen Zeit bis Ende Jahr, sagt Bellakovics.Bank muss zurückkrebsenEs gibt allerdings klare Hinweise, dass die Bank nach den Protesten und Massenkündigungen sehr wohl unter grossem Druck ist: Die Bank sah sich Ende Februar bereits gezwungen, zurückzukrebsen und die im November eingeführten Regeln zu entschärfen: Die umstrittene 3-Prozent-Regel wurde plafoniert.Die Firmen müssen gemäss den abgemilderten Regeln von ihren Kunden pro Geschäftsabschluss nur noch maximal 5000 Franken in WIR entgegennehmen.
Zudem kann die WIR-Bank nach den überarbeiteten Regeln nun mit Firmen, die mehr als 100'000 WIR-Franken Umsatz machen, spezielle Vereinbarungen treffen.Damit will die Bank verhindern, dass weitere Grossfirmen abspringen.Denn wer einmal weg ist, kommt kaum zurück.Abwärtsspirale?Nach dem Wirbel und den zahlreichen Kündigungen könnte WIR in eine Abwärtsspirale geraten: Je weniger Firmen bei WIR mitmachen, desto weniger Möglichkeiten gibt es, mit WIR-Geld etwas zu kaufen, sprich, das Alternativgeld noch loszuwerden.Andreas Steffes, Chefökonom des Verbandes Handel Schweiz, sagt: «Der Wegfall von Absatzmöglichkeiten macht das Überleben von WIR-Geld immer fraglicher.» Dies umso mehr, als der grosse Vorteil von WIR seit mehreren Jahren wegfällt: Zu Zeiten, als die allgemeinen Zinsen hoch waren, konnte die WIR-Bank ihren Kunden WIR-Hypotheken geben, die wesentlich tiefer waren als die Zinsen gewöhnlicher Hypotheken.Seit aber auch gewöhnliche Banken Hypotheken zwischen einem und zwei Prozenten vergeben, fällt auch der WIR-Zinsvorteil weitgehend weg.Entstehung und Kreislauf des WIR-Geldes (Klicken zum vergrössern).Offiziell kann der WIR-Franken nicht an Wert verlieren.
Denn die WIR-Bank untersagt ihren Teilnehmern unter Androhung von Konventionalstrafen, WIR in Schweizer Franken umzutauschen.Deshalb gibt es offiziell keinen WIR-Kurs.Und wo kein Kurs ist, kann offiziell auch kein Kurs einbrechen.Die WIR-Bank kann deshalb behaupten, ein WIR-Franken entspreche ­genau einem Franken.«Ruhe vor dem Sturm»Der offizielle fixe «Kurs» kann aber WIR-Teilnehmer kaum beruhigen: Denn es gibt WIR-Händler, bei welchen man trotz Verbot WIR-Franken in Schweizer Franken umtauschen kann.Und er zeigt, dass ein WIR-Franken heute schon weniger Wert hat als ein Schweizer Franken: «Beim Umtausch von WIR-Geld bekommt man für 100 WIR-Franken derzeit zwischen 65 und 75 Schweizer Franken», sagt Peter Albisser.Er ist einer der Ersten, die begonnen haben, mit WIR zu handeln.Albisser stellt klar, dass der Tausch von WIR-Geld in Schweizer Franken – trotz der von der WIR-Bank angedrohten Konventionalstrafen – nach Schweizer Gesetz 100 Prozent legal ist.Der WIR-Händler hat in den Monaten seit der Neuerung des WIR-Systems noch keine markante Kursänderung festgestellt.
Doch er sagt: Im Moment stehe das Geschäft praktisch still.Es gebe wenige, die WIR verkaufen wollen, aber ebenso wenige, die WIR kaufen.«Ich vermute, das ist die Ruhe vor dem Sturm.Viele warten ab, wie es mit dem WIR-Geld weitergeht.» (Berner Zeitung)Erstellt: 22.03.2017, 11:56 Uhr WIR-Geld ist für Firmen Fluch und SegenWarum viele Firmen seit Jahren über das WIR-Geld ­wettern, der Komplementärwährung bis jetzt aber ­trotzdem die Treue hielten.WIR ist die Abkürzung für Wirtschaftsring-Genossenschaft.Die Komplementärwährung entstand 1934.In der damaligen Wirtschaftskrise herrschten Liquiditätsengpässe.Um trotzdem an günstige Geschäftskredite zu kommen, schlossen sich einige Firmen zu einer Genossenschaft zusammen.Diese konnte dank der speziellen Eigenschaften der neuen privaten Währung den Mitgliedern zinsgünstige Kredite geben.Hauptmerkmal des WIR-Geldes: Die Bankkunden bekommen auf ihren Konten keinen Zins.Damit sollten die Firmen animiert werden, das Geld, statt es zu horten, möglichst schnell wieder auszugeben.
Allerdings kann man mit WIR-Geld nur bei Firmen zahlen, die selber ein WIR-Geld-Konto haben.Das ist für viele Firmen gleichzeitig Fluch und Segen.Der Segen: WIR-Firmen können damit rechnen, dass andere WIR-Firmen bei ihnen bevorzugt einkaufen oder eine Dienstleistung in Anspruch nehmen – vor allem um ihr WIR-Geld einsetzen zu können.Der Fluch: Die Verwendung von WIR-Geld ist stark eingeschränkt.Man kann damit weder Löhne zahlen noch Rechnungen von Sozialversicherungen begleichen.Und wer beispielsweise eine Gewerbeliegenschaft baut, steht dann oft vor dem Dilemma, ob er nun die günstigste Baufirma wählen soll oder die teure, welche dafür WIR akzeptiert.Viele Firmen stehen unter Dauerdruck, das ungeliebte WIR wieder loszuwerden.Unternehmer wettern über die Komplementärwährung, räumen dann aber ein, dass man halt dank dem WIR-Konto Kunden habe, die man sonst nicht hätte.Bislang gab es zwei Arten von WIR-Firmen: solche mit sogenannt stillen WIR-Konten und solche mit sichtbaren Konten.
Jene mit den sichtbaren Konten ­gaben sich nach aussen für jedermann sichtbar als WIR-Konto­inhaber aus.Diese Kontoinhaber waren schon immer verpflichtet, als Zahlung einen gewissen Anteil WIR anzunehmen.Firmen mit stillen Konten mussten sich nach aussen nicht als WIR-Teilnehmer outen.Und sie mussten auch nicht von jedem Kunden WIR-Geld annehmen.Seit dem Relaunch im letzten November sind grundsätzlich ­alle WIR-Kunden verpflichtet, einen gewissen Anteil in WIR-Geld anzunehmen (siehe Haupttext).Stille Konten gibt es nicht mehr.Viele Gewerbler kritisieren am WIR-Geld auch, dass sie die hohen Konto- und Transaktionsgebühren (2 Prozent) der WIR-Bank nicht in WIR, sondern in Schweizer Franken bezahlen müssen.Das WIR-Geld ist für die WIR-Bank nur ein Teil ihres Geschäftes.Sie führt auch Kundenkonten und Hypotheken in Schweizer Franken.ma Hans Amport, Mitglied der Geschäftsleitung des Baukonzerns Frutiger.(Bild: zvg) Artikel zum Thema Blog Blogs Rüebli und Blumenkohl als Stars 19.06.2017 Auf dem Schiff 18.06.2017 Wie viel Haus solls sein?