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Nachdem die österreichische Möbelhaus-Kette XXXLutz in dieser Woche mit einer Filiale in Schöneweide einen Fuß auf den Berliner Möbeleinzelhandelsmarkt gesetzt hat, verteidigen die etablierten Anbieter ihr Revier.So kündigte Ikea bereits vage die Planung zweier weiterer Märkte in Berlin an.Ganz konkret sind indes die Vorhaben von Möbel-König Kurt Krieger.Der wird an der Landsberger Allee bauen.Neben Ikea und Globus-Baumarkt sollen eine Höffner- sowie ein Sconto-Möbelhaus mit zusammen fast 55 000 Quadratmetern Verkaufsfläche entstehen.Die Krieger Grundstück GmbH hatte die auf der südlichen Seite der Landsberger Allee 358 bis 362 gelegenen Grundstücke bereits vor etwa drei Jahren erworben.Inzwischen hat das sogenannte Planverfahren für „die Ansiedlung von zwei Möbelfachmärkten in Ergänzung des vorhandenen und zu sichernden Bau- und Gartenfachmarkts“ begonnen.In den nächsten Tagen soll das Projekt vorgestellt werden.Am 9. Mai um 18 Uhr wird es dazu in der Landsberger Allee 225 eine erste Einwohnerversammlung geben, bei der der Lichtenberger Bezirksstadtrat ebenso Rede und Antwort stehen wird wie Vertreter des Unternehmens Krieger.Den aktuellen Planungen zufolge geht es um die Fläche, die sich stadteinwärts an den Globus-Baumarkt anschließt und auf der sich die leerstehenden Gebäude um das ehemalige Möbelhaus namens Möbel-Max befinden.

Die Gebäude sollen dafür ebenso abgerissen werden wie die aus Betonträgern bestehende Ruine im unmittelbaren Anschluss an den Globus-Baumarkt.Wann die Bauarbeiten beginnen, hängt vom weiteren Verlauf des Bebauungsplanverfahrens ab.Bezirksstadtrat Wilfried Nünthel (CDU) ist zuversichtlich.Läuft das Verfahren ohne Überraschungen, könnte die Bezirksverordnetenversammlung den Bebauungsplan im Januar behandeln.Gibt sie grünes Licht, liegt es beim Bauherrn, wie rasch die Pläne umgesetzt werden.Aber auch da erwartet Nünthel keine Verzögerung.Er war Baustadtrat in Marzahn, als an der Märkischen Spitze die Märkte entstanden und Höffner dort eine Filiale errichtete.Krieger, sagt Nünthel, sei einer von den Schnellen.„Mein Gefühl sagt mir, dass bei Höffner und Sconto an der Landsberger Allee schon 2017 Leute einkaufen werden.“ Bei Höffner war dazu am Freitag nichts zu erfahren.Allerdings dürfte man dort durchaus an einem schnellen Baubeginn interessiert sein.Denn die Konkurrenz schläft nicht.

XXXLutz, nach Ikea und Höffner drittgrößter Möbeleinzelhändler in Deutschland, hat bereits die Baugenehmigung für einen Einrichtungsmarkt an der Märkischen Allee in der Tasche.Seats and Sofas in Langenhagen, Han Seats and Sofas in Halstenbek, Holst Seats and Sofas in Bremen Seats and Sofas in Fürth, Bay Seats and Sofas in Hanau Seats and Sofas in Dortmund Seats and Sofas in Bochum Seats and Sofas in WiesbadenBerlin - Eine Currywurst für einen Euro, ein Steak zum gleichen Preis, und wer schnell ist, bekommt noch einen Rucksack gratis dazu.Seit Dienstag haben Schnäppchenjäger ein neues Quartier: Schöneweide, Schnellerstraße 132, wo dem ins Revier gelockten Weidmann des Konsums auch gleich noch Schrank, Tisch und Sofa vor die Flinte gestellt werden.nd 15 Millionen Euro hat die zur österreichischen XXXLutz-Gruppe gehörende Möbelkette Mömax in das Einrichtungshaus investiert.12 000 Quadratmeter Verkaufsfläche und 50 neue Jobs sind das Ergebnis.

Nach Unternehmensangaben ist der Möbelmarkt in Schöneweide die bislang größte Filiale der Mömax-Kette.Es ist die Nummer 53.Mömax in Schöneweide: Nach eigenen Angaben „modisch und günstig“.Foto: Berliner Zeitung/Markus Wächter Tatsächlich ließ die Lutz-Gruppe, nach Ikea und Höffner der drittgrößte Möbelhändler in Deutschland, lange auf sich warten und die beiden Marktführer in der Hauptstadt konkurrenzlos agieren.Doch die stetig steigende Zahl der Haushalte und die Aussicht auf 50 000 neue Wohnungen in zehn Jahren machen den Berliner Markt auch für die Österreicher unverzichtbar.Geschäft der großen KettenDabei läuft es generell gut im deutschen Möbelgeschäft mit seinen rund 9 000 Unternehmen und etwa 100 000 Beschäftigten.
mobelhauser in siegenIm vergangenen Jahr stieg der Umsatz um gut vier Prozent auf mehr als 32 Milliarden Euro.
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Allerdings machen zunehmend die Großen das Geschäft.So betreiben die zehn größten Handelsketten nicht nur ein Viertel der gesamten Möbelverkaufsfläche, sie erwirtschaften auch mehr als die Hälfte des Branchenumsatzes und erobern stetig weitere Marktanteile.Dass dabei die Bedeutung Berlins wächst, ist unbestritten.Denn während in den sieben größten deutschen Städten die Zahl der Baugenehmigungen insgesamt zuletzt um drei Prozent zurückgingen, verzeichnete Berlin ein Plus von 16 Prozent.
mobel rauch fabrikverkaufAuch beim Marktführer ist man zuversichtlich.
www.möbel märki„Das Berliner Geschäft hat sich für Ikea in den vergangenen Jahren überdurchschnittlich gut entwickelt“, sagt Johannes Ferber, Expansionschef von Ikea Deutschland, und geht davon aus, dass sich dieser Trend fortsetzt.
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„Die Bevölkerungsentwicklung und der langfristig prognostizierte Trend zur Vier-Millionen-Metropole sprechen hier für sich.“Die schwedische Möbelkette betreibt in der Stadt drei Filialen sowie eine vierte in Waltersdorf.Damit gehört Berlin weltweit zu den Metropolen mit der größten Ikea-Marktdichte.Nur Paris hat mehr Filialen, in London sind es ebenfalls vier, und Schanghai hat sogar nur drei.Für den Ikea-Konzern, der über 1 100 Mitarbeiter in Berlin beschäftigt, sind die Möglichkeiten damit aber noch nicht erschöpft.
möbelhäuser paderborn„Mittel- und langfristig sehen wir Potenzial für zwei weitere Einrichtungshäuser im Berliner Raum“, sagt Ikea-Planungschef Ferber.Berliner TraditionsmarkeDas ist auch eine klare Ansage an das Berliner Traditionsunternehmen Höffner, dessen Wurzeln in der Veteranenstraße 12 mit einem in die Toreinfahrt eingelassenen Mosaik dokumentiert sind.„Höffner“ steht dort, wo 1874 jene Möbel-Tischlerei gegründet wurde, aus der Kurt Krieger in den vergangenen Jahrzehnten ein Imperium zimmerte, das Krieger zum Berliner Möbel-König machte.