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PwC-Studie „Total Retail“: Vorliebe für Online-Shopping wächst nur noch für bestimmte Produkte Nach einem kräftigen Anstieg 2013 stagniert die Konsumpräferenz der Deutschen zum Online-Kauf 2014 in den Pioniersegmenten des E-Commerce.Zu diesem Ergebnis kommt die Studie „Total Retail 2015“, für die PwC über 19.000 Konsumenten weltweit befragt hat, darunter 1.000 Verbraucher in Deutschland.74 Prozent der deutschen Online-Käufer – also Konsumenten, die schon mindestens einmal im Internet eingekauft haben – bestellen Bücher, Musik, Filme oder Videospiele am liebsten online.Allerdings sinkt der Anteil der Online-Shopper in diesem Segment leicht: Im Vorjahr gaben noch 78 Prozent der Verbraucher an, dass sie Bücher & Co.am liebsten online kaufen.Abb.: Erste Marktsegmente verschieben sich und zeigen Sättigungstendenzen Auch bei anderen Produktgruppen zeigen sich bei der Vorliebe zum Online-Shopping erste Sättigungstendenzen, beispielsweise beim Kauf von Unterhaltungselektronik und Computern.
60 Prozent der Befragten kaufen diese Produkte vorzugsweise online, im Vorjahr waren es noch 62 Prozent.Beim Kauf von Kleidung und Schuhen scheint der Online-Boom ebenfalls vorbei: 39 Prozent der deutschen Verbraucher kaufen Kleidung und Schuhe am liebsten online – ein Minus von sieben Prozentpunkten im Vergleich zum Vorjahr.„Beim Verkauf von Büchern, Unterhaltungselektronik und Bekleidung lassen sich kaum noch neue Online-Shopper gewinnen.Für die Händler geht es darum, die bestehenden Online-Kunden zu binden und deren Ausgaben online oder kanalübergreifend zu steigern.Mit attraktiven Angeboten können Händler auch Kunden von anderen Online-Anbietern abwerben“, so die Einschätzung von Gerd Bovensiepen, Leiter des PwC-Geschäftsbereichs Handel und Konsumgüter in Deutschland und Europa.Beim Kauf von Spielzeug ist der Trend zum Online-Shopping ungebrochen Abb.: Die Vorliebe für den Onlinekauf stagniert in Pioniersegmenten wie Büchern und Musik, Kleidung und Schuhen und Unterhaltungselektronik In den übrigen Branchensegmenten – ausgenommen Gesundheits- und Kosmetikprodukte, die lieber im Laden gekauft werden – ist der Trend zum Online-Kauf ungebrochen: Die Anzahl der Verbraucher, die Produkte wie Spielzeug, Haushaltsgeräte oder Schmuck am liebsten im Internet kaufen, ist in den vergangenen drei Jahren um durchschnittlich rund 28 Prozentpunkte pro Jahr gestiegen.
Dieses Wachstum dürfte sich zunächst moderat fortsetzen, auch wenn bereits heute ein Großteil der Konsumenten Spielwaren (55 Prozent), Haushaltsgeräte (47 Prozent), Sport- und Outdoor-Ausrüstung (42 Prozent) oder Schmuck und Uhren (38 Prozent) vorzugsweise online kaufen.„In diesen Wachstumssegmenten haben Händler beste Chancen, im Internet weitere Neukunden für sich zu gewinnen oder ihre Kunden aus dem stationären Geschäft zum Einkauf im eigenen Online-Shop zu motivieren.Investitionen in den Online-Shop sowie ein Angebot an kanalübergreifenden Einkaufsmöglichkeiten sind also weiterhin ein Muss“, analysiert Gerd Bovensiepen.Auch für Möbel und Nahrungsmittel wächst der Anteil der Online-Käufer Möbel und Haushaltswaren kaufen 30 Prozent der Deutschen bereits im Internet, bei Heimwerkerprodukten bevorzugen 25 Prozent den Einkauf per Mausklick und rund 12 Prozent der Verbraucher beziehen ihre Lebensmittel online.In diesen Segmenten mit einem relativ niedrigen Anteil an Online-Shoppern bestehen gute Wachstumsaussichten für Online-Händler: „Ihre Lebensmittel und Möbel kaufen die Deutschen zwar weiterhin am liebsten im Laden.
Die Vorliebe für Online-Shopping wächst jedoch auf bemerkenswertem Niveau von rund 28 Prozentpunkten pro Jahr.Konsumenten werden ihre Einkäufe auch in diesen Produktgruppen künftig verstärkt ins Internet verlagern“, so die Prognose von Gerd Bovensiepen.Sein Fazit: „Für Händler und Hersteller lohnt es sich, ihre Online-Angebote weiter kundenorientiert auszubauen und sich so Marktanteile zu sichern.“ Lesen Sie dazu Was der Handel durch ein Zusammenspiel zwischen online und offline erreichen kann Online suchen, offline kaufen: Das Smartphone verändert den Einkaufsbummel Unterhaltungselektronik und Internet gehören zusammen AutomobilindustrieEnergiewirtschaftFinancial ServicesReal EstateGesundheitswesen und PharmaHandel und KonsumgüterIndustrielle ProduktionTechnologie, Medien und TelekommunikationTransport und LogistikFamilienunternehmen und MittelstandÖffentlicher SektorKapitalmarktorientierte UnternehmenPrivate EquityAufsichtsrätePrivatpersonenInternationale Märktemöbel poco gelsenkirchen
Shopping per Smartphone: Der Kunde von morgen kauft bevorzugt mobil ein 23 August, 2016 Im Jahr 2020 werden 75 Prozent der Konsumenten ihr Smartphone für Käufe in bestimmten Produktgruppen nutzen / Das Geschäft ist dennoch kein Auslaufmodell: Kunden suchen hier das Einkaufserlebnis /  Soziale Medien entwickeln sich zum Shopping-Kanal / Die Erfolgsformel für den Handel lautet Omni-Channel, die Kombination von Online und Offline Frankfurt, 23. August 2016 Die Zukunft des Handels ist mobil: Das Smartphone wird künftig das wichtigste Einkaufsinstrument sein.möbelhaus in neuss neueröffnungDer Anteil der Kunden in Deutschland, die mindestens einmal monatlich einen Kauf über ihr Smartphone tätigen, ist in den vergangenen vier Jahren von 11 auf 35 Prozent gestiegen.möbel buhl onlineIm selben Zeitraum ist der Anteil der Konsumenten, die noch nie mobil gekauft haben, von 70 auf 48 Prozent gesunken.
Bis zum Jahr 2020 wird Mobile Shopping voraussichtlich für 75 Prozent der Käufer zumindest in ausgewählten Produktkategorien selbstverständlich zum Alltag gehören.Vorangetrieben wird diese Entwicklung vor allem von den Konsumenten zwischen 18 und 34 Jahren.Das sind Ergebnisse der Studie „Total Retail 2016 – Der Wettlauf um Relevanz“ der Wirtschaftsprüfungs- und Beratungsgesellschaft PwC, für die 1.000 deutsche Online-Shopper befragt worden sind.Die Analyse ist Teil einer weltweiten Umfrage mit mehr als 23.000 Teilnehmern in 25 Ländern.Trendsetter im Mobile Shopping ist China „Im Mobile Shopping liegt für den deutschen Handel noch großes Potenzial“, sagt Gerd Bovensiepen, Leiter des Bereichs Handel und Konsumgüter bei PwC.„Nur die Unternehmen, die spätestens jetzt eine Mobile-Commerce-Strategie entwerfen und diese beständig weiterentwickeln, werden auch in Zukunft erfolgreich sein.“ Ein wichtiger Indikator für die Entwicklung des Mobile Shopping ist der chinesische Markt.
Die Befragung zeigt: Das Einkaufsverhalten der chinesischen Konsumenten ist dem der deutschen Verbraucher um etwa drei bis vier Jahre voraus.In China liegt der Anteil der Kunden, die mindestens einmal im Monat einen Kauf über ihr Smartphone tätigen, inzwischen bei 66 Prozent und hat sich in den vergangenen vier Jahren nahezu verdoppelt.Lediglich 12 Prozent haben noch nie mobil gekauft.Diese Zahlen sind wichtige Indizien dafür, dass auch Konsumenten in anderen Ländern dieser Entwicklung mit zeitlichem Abstand folgen werden.China ist Deutschland – wie vielen anderen Ländern – so weit voraus, weil die großen E-Commerce-Unternehmen dort Mobile Shopping vorantreiben.Zudem besitzen vergleichsweise wenig chinesische Konsumenten einen PC.Konsumenten sind skeptisch beim Bezahlen per Smartphone Ein deutlicher Unterschied zwischen dem deutschen und dem chinesischen Markt besteht auch in der Zahlweise.Während viele chinesische Verbraucher bevorzugt per Smartphone zahlen – das bestätigen 32 Prozent der befragten Konsumenten – sind deutsche Kunden in diesem Punkt wesentlich zurückhaltender: Nur 6 Prozent der deutschen Konsumenten wählen das Smartphone als bevorzugtes Zahlungsinstrument; sie zahlen lieber bar (80 Prozent), mit EC-Card (69 Prozent) oder auf Rechnung (50 Prozent).
Der Grund für die Skepsis: Die deutschen Konsumenten befürchten, dass ihre Kontodaten nicht ausreichend geschützt sein könnten.Hinzu kommt, dass mobile Bezahlverfahren in Deutschland noch nicht flächendeckend angeboten werden.Das Geschäft hat weiter Zukunft Während das Mobile-Geschäft stark wächst, zeigen sich in der Konsumentenpräferenz für den Online-Einkauf in einzelnen Produktsegmenten erste Sättigungstendenzen, etwa in den Kategorien Bücher, Musik, Filme und Videospiele, Unterhaltungselektronik und Computer, Haushaltsgeräte, Spielzeug sowie Kleidung und Schuhe.In den Segmenten Möbel und Haushaltswaren, Bastel- und Heimwerkerprodukte sowie Lebensmittel bevorzugen die Kunden zwar nach wie vor den Einkauf im stationären Geschäft, die Präferenz für den Online-Kauf ist in den letzten Jahren aber erheblich angestiegen.In diesen Branchen besteht noch großes Potenzial für den Online-Handel – der Anteil der Befragten, die diese Produkte am liebsten online kaufen, ist bereits in den vergangenen vier Jahren um 23 Prozent gestiegen und wird weiter wachsen.
Dennoch ist das Ladengeschäft keinesfalls ein Auslaufmodell: Die Kunden lassen sich im Geschäft gern beraten und inspirieren oder probieren dort Produkte aus.Rund 75 Prozent der Konsumenten bestätigten, dass sie mindestens einmal monatlich im Laden Non-Food Produkte einkaufen (davon 11,7 Prozent täglich, 34,4 Prozent wöchentlich, 29,2 Prozent monatlich).Überraschend ist, dass speziell die Gruppe der Digital Natives, also Konsumenten zwischen 18 und 24 Jahren, sich klar zum stationären Handel bekennt.Voraussetzung für den stationären Kauf ist aber, dass Kunden im Geschäft gut beraten werden und ein besonderes Einkaufserlebnis erwarten dürfen, etwa durch ein ansprechendes Ambiente.„Hier zeigt sich, wie wichtig die konsequente Verzahnung aller Shopping-Kanäle für die Kundenbindung ist.Kunden kombinieren heute online und offline, um sich umfassend zu informieren.Omni-Channel ist daher zur Erfolgsformel für den Handel geworden“, so PwC-Partner Gerd Bovensiepen.Soziale Medien sind der Shopping-Kanal der Zukunft Wenn Händler ihre Produkte auf allen Kanälen anbieten möchten, müssen sie künftig einen weiteren in den Blick nehmen: die sozialen Medien, die sich als eigener Shopping-Kanal etablieren werden, wie Benedikt Schmaus, Digital-Experte bei PwC Strategy&, prognostiziert: „Es ist nur noch eine Frage der Zeit, bis sich große Social-Media-Player wie Facebook, Instagram oder Pinterest noch stärker im Social-Commerce-Bereich etablieren werden, auch in Deutschland.
Kauf-Buttons, die auf Social-Media-Plattformen integriert sind, oder Messenger Apps werden die nächste große Innovationswelle im Handel sein.“ Die Studie zeigt, dass soziale Medien großen Einfluss insbesondere auf junge Konsumenten haben – 77 Prozent der 18- bis 24-Jährigen und 81 Prozent der 25- bis 34-Jährigen bestätigen, dass sie bereits dadurch in ihrem Kaufverhalten geleitet wurden.Mehr Personalisierung bei der Kundenbindung Eine gute Bindung zum Kunden erreichen Händler auch durch Bonus- oder Treue-Programme.Wie die Studie zeigt, werden Loyalty-Programme bereits von 90 Prozent der Verbraucher genutzt.Allerdings schöpfen die Unternehmen noch nicht das volle Potenzial der Kundenbindungsprogramme aus: Die Verbraucher wünschen sich – neben Treuepunkten und kostenlosem Versand – individuell auf sie zugeschnittene Angebote, die ihnen am besten während des Einkaufs direkt auf ihr Smartphone geschickt werden.Weitere Informationen erhalten Sie unter: www.pwc.de/total-retail /gx/en/industries/retail-consumer/global-total-retail.html Lesen Sie dazu Mobile Shopping wird die Zukunft des Handels bestimmen PwC-Studie Total Retail 2016: Das Smartphone als wichtigster Einkaufsbegleiter Über PwC: PwC betrachtet es als seine Aufgabe, gesellschaftliches Vertrauen aufzubauen und wichtige Probleme zu lösen.