tylko möbel

Tylko approaches things a little differently, breaking the mold by giving its shoppers what Béhar calls “adaptable authorship.” It gives user a true sense of how their designs would look and feel within their home or office.Tylko is one of the Top 10 tech innovations at London Design Festival.It’s the opportunity to co-design, customise and quality control the furniture digitally.Tylko has ensured parameters and algorithms are in place that ensure visual harmony for each piece of furniture.Quelle: Tylko; Hem; Montage: Welt am Sonntag Die Tischplatte bitte 15 Zentimeter länger und sieben Zentimeter schmaler, die Beine lieber ausgestellt statt gerade – und konisch zulaufend, die Oberfläche rot.Oder doch lieber Eiche natur?Design-Plattformen im Internet bieten schier unendliche Variationsmöglichkeiten.Immer mehr Unternehmen, vor allem Start-ups, bieten online maßkonfektioniertes Design an.Das Prinzip Customization hat das Möbeldesign erreicht.Vom Regal bis zur Lampe – bei allem darf der Kunde mitbestimmen.
Weshalb sich nun die Frage aufdrängt: Ist das, was dabei herauskommt, noch eine genuine Designleistung?Oder ist der Kunde der Kreative von morgen? schlägt die Brücke zwischen Handwerk und Hightech, Individualisierung und industrieller Fertigung.Mithilfe eines Online-Tools gestaltet man ausgehend von einem Grundmodell seinen Wunschtisch.möbel gebraucht kaufen bayreuthMittels Augmented-Reality-Technologie kann man das individualisierte Möbel auf dem Bildschirm seines Smartphones an seinem zukünftigen Platz sehen.möbel koblenz an der römervillaTylko sind bisher die einzigen, die einen Konfigurator mit Augmented Reality verbinden und so ein entscheidendes Problem des Möbelkaufs – nicht nur im Web – lösen: Wie wird das Ding in meiner Wohnung aussehen?roller möbel wuppertal
Modifikationen passieren in Echtzeit, der Preis wird parallel dazu angepasst.Das gleiche Prinzip funktioniert auch mit verschiedenen Regalsystemen.Entschließt man sich zum Kauf, werden die Daten an einen Möbelproduzenten in Polen geschickt, und der Tisch wird wenige Wochen später ins Haus geliefert.Yves Béhar hat für Tylko den Hub-Tisch entworfen Den Tisch oder besser das Tisch-System hat der in San Francisco ansässige Designer Yves Béhar entworfen, dessen Firma Fuseproject für Kunden wie Jawbone, Nivea, Sodastream und Google arbeitet.flamme mobel koln online shopBéhar, am vergangenen Donnerstag auf der Design Miami mit dem Design Visionary Award ausgezeichnet, ist von dem Konzept so überzeugt, dass er selbst in das polnische Start-up investiert hat.mobel lackieren wiesbadenQuelle: Tylko „Hub“ heißt Yves Béhars Tisch, doch wie viel Béhar steckt noch in einem Möbel, das der Kunde fast beliebig verändern kann?mobelhauser in aurich ostfriesland
Viel, meint der Designer, denn „das Schöne an Design, das für die kundenspezifische Anpassung vorgesehen ist, besteht darin, dass der Designer die Parameter für diese Individualisierung setzen kann: Es gibt zwar Tausende von Optionen hinsichtlich der Größe, des Winkels der Beine und ihrer Form, der Farbe und des Materials – aber im Grunde sind sie alle bereits durch die Parameter festgelegt, die ich definiert habe.möbel buss oldenburg frühstücksbuffet eine per Online-Konfigurator individualisierbare Hängeleuchte nach dem Mix-&-Match-Prinzip entwickelt, bei der zwei von acht unterschiedlichen Ober- und Unterteilen kombiniert werden.lagerverkauf dortmund möbelFür den von Stockholm und Venedig aus operierenden Designer ist ebenfalls klar, wer die Autorenschaft für die „Alphabeta“ genannte Leuchte hat, selbst wenn es Millionen von unterschiedlichen Varianten gibt: er.antike möbel in saarland kaufen
„Aus einem einfachen Grund: Ich habe die Module entworfen, ich habe ausprobiert, ob sie zueinander passen, ich habe die Farben für jedes Modul festgelegt.Wenn die Bouroullecs ein Office-System für Vitra entwerfen, kann man dieses System ja auch beliebig kombinieren.“ Gesche Joost, Professorin für Designforschung an der Universität der Künste Berlin, spricht im Fall von personalisierbarem Design hingegen von einem „verteilten Schöpfungsprozess“.Dem Designer kommt dann die Rolle eines Kurators zu.„Er schafft die Rahmenbedingungen und eine Plattform, um eine Art Co-Design-Prozess mit dem Nutzer einzugehen.Ich bin ein Fan davon, wegzukommen von dem Bild des Autorendesigners, der morgens unter der Dusche steht und eine geniale Idee hat.Es handelt sich um einen Aushandlungsprozess, an dem viele Akteure beteiligt sind.Auch der Nutzende, der sich das Möbel aneignet, gestaltet mit.Das ist eine Entwicklung, die ich sehr positiv finde.Sie legt die Gestaltungskompetenz in mehrere Hände.“ Den Prozess der Aneignung durch den Kunden findet Béhar aufregend.
Er hat schon Varianten seines Tisches gesehen, an die er nie gedacht hätte.So wurde aus dem Hub ein Schreibtisch, ein Beistelltisch oder gar eine Konsole.Wenn der Designer zum Kurator wird Die Rollen zwischen Designer und Nutzer verschwimmen also.Abschaffen wird sich der Designer durch die neuen Technologien und die Möglichkeiten der Individualisierbarkeit von Regalen, Tischen, Lampen jedenfalls nicht.Schließlich bleibt ein erhebliches Problem bei der Customization: Die eine Konfiguration funktioniert, und die nächste ist superhässlich.„Die Herausforderung ist: ‚Be original without being ugly‘“, sagt Nichetto, der bei der Alphabeta Lampe diese Problematik begrenzt hat, in dem er zum einen simple geometrische Formen für die Module gewählt hat und zum anderen die einzelnen Module neben Schwarz und Weiß nur in einer einzigen Farbe erhältlich sind.Die restriktive Farbauswahl soll auch so bleiben, wenn es nach Luca Nichetto geht.Und der hat schließlich das Copyright.Quelle: Markus Moström Varianten gibt es trotzdem genug.
Entscheidet man sich für eine Kombination von vier Alphabeta-Hängeleuchten hat man immer noch zehn Milliarden Konfigurationsmöglichkeiten.Doch für Nichetto ist es wichtig, dass sich die Leuchte veränderten Lebens- und Raumsituationen anpassen lässt.Außerdem spricht das individuelle Konfigurieren den Spieltrieb der Menschen an.Als die Alphabeta Ende September beim Londoner Design-Festival vorgestellt wurde, drängelten sich die Leute vor dem Online-Konfigurator, doch direkt geordert hat kaum einer.Kunden sind oft erst begeistert, dann überfordert Angesichts der schwindelig machenden Zahl von möglichen Varianten fällt die Entscheidung eben schwer.Oft sind die Nutzer erst begeistert – und dann überfordert.„Der Designer muss den Kunden an die Hand nehmen“, sagt Ben Kuna, Mitgründer von Tylko, über die neue Rolle von Gestaltern.Sowohl Tylko als auch Hem setzen außerdem auf den intensiven Dialog mit ihren Kunden, bieten professionelle Unterstützung per Chat oder Telefon an.