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Trotz Krise in der Branche: Jasmin Wullschleger wagt mit einem eigenen Möbelhaus den Sprung in die Selbstständigkeit.Zuvor war sie fast 20 Jahre lang beim Badener Möbelgeschäft «in!baden» als Interiordesignerin tätig, das Anfang Jahr den Betrieb einstellen musste.Noch vor einem halben Jahr hätte sich Jasmin Wullschleger niemals vorstellen können, ein eigenes Möbelgeschäft zu eröffnen und zu führen.Heute sitzt die 48-Jährige auf einem Sessel in ihrem Showroom «Jasmin & Co.Interiors» – einem hellen, loftartigen Raum in einer ehemaligen Fabrik im BAG-Areal in Vogelsang.«Wie man sehen kann, habe ich meine Meinung geändert», sagt Wullschleger mit einem Lachen und blickt in den über 200 Quadratmeter grossen Showroom.Sie ist umgeben von Sofas und Betten des italienischen Möbelproduzenten Flexform, von Massivholztischen des belgischen Herstellers Sempre und von Heimtextilien ihres Labels Secrets of Living.«Je länger ich nachgedacht habe, je mehr sagte ich mir, warum eigentlich nicht?»«in!baden»-Schliessung geht ihr naheMit der Eröffnung des Möbelgeschäfts in Vogelsang setzt Wullschleger ein Zeichen – mussten doch Anfang Januar mit «in!baden» und «Form+Wohnen» im Sommer 2016 gleich zwei langjährige Badener Möbelhäuser ihren Betrieb einstellen.

«Es ist sehr schade, dass die beiden Geschäfte nicht mehr existieren.Sie waren eine Bereicherung für die Innenstadt», sagt die in Niederrohrdorf aufgewachsene Wullschleger.Vor allem die Schliessung von «in!baden» geht ihr nahe: Von 1997, als Raul Burger das Möbelhaus aus der «Wohnbedarf Zürich Gruppe» herausgekauft und verselbstständigt hatte, bis 2014 war sie bei «in!baden» als Interiordesignerin tätig.Dabei war sie für den Bereich Wohnen, die Ausstellung sowie die Lehrlingsausbildung zuständig.«Ich habe sehr gerne bei ‹in!baden› gearbeitet», blickt sie zurück.Es seien tolle Jahre gewesen, das Ambiente richtig familiär.Aber weshalb hat sie das Möbelhaus verlassen?Mit der Eurokrise, die ab 2010 ihren Lauf nahm, sei es in der Branche immer schwieriger geworden, konkurrenzfähig zu bleiben.«Als sich die Situation vor drei Jahren zuspitzte, wusste ich: Jetzt ist es Zeit, zu gehen», sagt Wullschleger.Dass sie nun trotz herausforderndem Marktumfeld ein eigenes Geschäft eröffne, sei kein Widerspruch: «Klar, der Preisdruck ist enorm und immer mehr Kunden kaufen im Internet ein.

Trotzdem bin ich überzeugt, dass noch Potenzial besteht.» Die Kundschaft würde guten Service und tolle Beratung suchen.
möbel frankfurt hessen centerUnd der abgelegene Standort ihres Showrooms stuft sie ebenfalls nicht als negativ ein.
gebrauchte möbel in erlangen«In der Möbelbranche ist es nicht entscheidend, wo ein Geschäft liegt», sagt sie.
gebrauchte möbel bielefeld kaufenZum einen würde Laufkundschaft nur einen kleinen Teil der Einnahmen ausmachen, zum anderen sei es bei Möbeln wie bei einem Projekt: «Man hat eine Idee, dann macht man sich aktiv auf die Suche.»Rund 1,8 Tonnen Material entsorgtMit «Jasmin & Co.
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Interiors» will Wullschleger Kunden ansprechen, die Design und Qualität schätzen.
mobile authenticator steamDabei gehöre es selbstverständlich dazu, dass sie Kunden fundiert berate und einzurichtende Objekte plane.
mobel flohmarkt stuttgartDenn dies sei ihre Stärke.
möbel verkaufen bern«Hiermit zeige ich den Kunden, wie es möglich ist», sagt Wullschleger und richtet ihren Blick in den Showroom: Was vor drei Monaten noch eine alte und mit zahlreichen Objekten belegte Fabrikhalle war, ist nun ein schlichter, heller und wohnlicher Raum geworden.
möbel an und verkauf osnabrück«Wir haben rund 1,8 Tonnen Material entsorgt», blickt sie zurück.
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Die Riesenarbeit habe sich aber gelohnt, sagt sie.Als Rechtsform für ihr Möbelgeschäft hat Wullschleger eine AG mit zwei stillen Teilhabern gewählt, bei der sie die Mehrheit der Aktien hält.Leidenschaft von Vater geerbtDas Flair fürs Einrichten hat Jasmin Wullschleger von ihrem Vater, der ein eigenes Geschäft für Innendekorationen betrieb.So nahm er sie als Kind oft mit zu den Kundenterminen.«Dadurch entwickelte ich bereits früh ein Gespür für Farben, Formen und Stoffe», sagt sie.Für Wullschleger war deshalb schnell klar, dass sie Interiordesignerin werden wollte.Nach 25 Jahren im Beruf ist die Leidenschaft nicht kleiner geworden: «Noch heute gibt es für mich nichts Schöneres, als wenn ich aus einem Raum das Optimum herausholen kann, den Kunden zum Staunen bringe und ihm so seine eigene eine Wohlfühloase zaubern kann.»Die Nachricht, dass sie nun mit einem eigenen Showroom der Schritt in die Selbstständigkeit wagt, wurde von ihrem Umfeld positiv aufgenommen.Auch ehemalige Kunden von «in!baden» hätten reagiert: «Sie sagten, es sei toll, würde ich etwas Eigenes machen.» Und überhaupt habe sie die Kundschaft des Badener Möbelhauses geschätzt.

«Wir hatten ein sehr gutes Verhältnis», erinnert sie sich.Einige Stammkunden werden nun auch an der Eröffnung von Wullschlegers Geschäft am Samstag zugegen sein.«Das freut mich sehr, Kundennähe ist mir sehr wichtig.»War dieser Artikel lesenswert?Auch nach der Aufhebung des Mindestkurses gilt weiterhin: Eins zu Eins deutsche Preise!Den Grossteil der Produkte aus dem Euro-Raum berechnen wir mit der Deutschen Europreisliste.Sie w�hlen, wie Sie bezahlen wollen: Bezahlung in Franken zum Fixkurs Bezahlung in Franken zum Tageskurs bei Rechnungsstellung Bezahlung in Euro Wir sind Mitglied beim Deutschen Einkaufsverband GfM-Trend und kaufen somit zu Deutschen Netto-Preisen in Euro ein.Diese Preisvorteile geben wir wie schon immer an Sie weiter!So g�nstig war Einkaufen seit 10 Jahren nicht!Schon wieder schliesst ein Badener Traditionshaus: Raoul Burger, der Besitzer und Gründer von «in!baden» hat seinen Kunden in einem Brief mitgeteilt, dass er sein Geschäft 20 Jahren nach dessen Gründung Anfang Jahr geschlossen hat.

Und wieder schliesst in Baden ein traditionsreiches Möbelhaus.Nach dem Ende von "Form+Wohnen" letzten Sommer, hat nun das gleiche Schicksal das Möbelhaus "in!baden" ereilt.Dies geht aus einem Brief hervor, den Geschäftsinhaber und Gründer Roul Burger Anfang dieser Woche seinen Kunden, Geschäftspartner und Freunden verschickt hat.Darin heisst es unter anderem: "Nach vielen erfolgreichen Jahren erlebten wir – wie die gesamte Möbelbranche der Schweiz – 2010/11 mit dem Einbruch des Euros den ersten Dämpfer.Die Folge war, dass viele Schweizerinnen und Schweizer im grenznahen Ausland einkauften.2013 folgte eine zweite Welle und der Euro wurde erneut massiv abgewertet."Undweiter: "In den letzten Monaten war ich vollauf damit beschäftigt, eine Nachfolgeregelung für in!baden.ag zu finden.Ich habe zahlreiche Fusions- und Übernahme-Verhandlungen geführt.Mit fehlenden Finanzierungsmöglichkeiten in einem sehr schwierigen Marktumfeld leider am Ende ohne Erfolg; die Sanierung respektive eine Fusion von in!baden.ag ist nicht geglückt.